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Großer Lufthansa-Streik: Leipzig und Dresden vor Flugchaos!

Streikwarnung bei Lufthansa: Verdi ruft Beschäftigte in Leipzig und Dresden zu einem ganztägigen Warnstreik auf, nachdem die Tarifverhandlungen ohne Angebot blieben, während die Zukunft der Tochtergesellschaften aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten auf der Kippe steht!

Schock an den Flughäfen Leipzig und Dresden! Während Reisende sich auf ein spannendes Wochenende vorbereiten, braut sich über der Lufthansa ein Sturm zusammen. Die Gewerkschaft Verdi hat einen ganztägigen Warnstreik für die Mitarbeiter der Airport Services ASL und ASD angekündigt – und der könnte die Flugpläne schwer durcheinanderwirbeln!

Die angespannte Lage ist klar: Die Schließung der Tochtergesellschaften ASL und ASD von Lufthansa steht im Raum und bringt die Beschäftigten in große Gefahr. Verdi-Verhandlungsführer Paul Schmidt warnt eindringlich: „Wir gehen davon aus, dass kein Lufthansa-Verkehr möglich sein wird“. Die Vorzeichen sind eindeutig: Am Mittwoch dürfte der gesamte Betrieb zum Erliegen kommen, und Lufthansa gibt sich auf Nachfrage bisher äußerst zurückhaltend zu den möglichen Konsequenzen.

Streik um Arbeitsplätze und Löhne!

Eine fatale Situation am Flughafen – bereits seit Jahren kämpfen die Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden mit enormen finanziellen Problemen. Über 630 Millionen Euro Verlust müssen seit 2010 verkraftet werden, da bleibt kein Raum für Optimismus. „Wir verhandeln weiter mit Banken über Kredite“, so ein Sprecher der Flughafenbetreiber. Ganze 145 Millionen Euro werden benötigt, um die finanziellen Löcher zu stopfen!

Die Landesregierung von Sachsen springt möglicherweise in die Bresche, doch das drohende Szenario schlägt hohe Wellen. Gerüchte über „Zukunftskonzepte“ für 2030 machen die Runde – und die beinhalten auch Stellenstreichungen. Verdi ist alarmiert: „Mit der Arbeitsverdichtung ist kein Stellenabbau möglich“, heißt es. Die verheerenden Zeichen deuten auf einen Sturm der Empörung hin!

Parallel dazu laufen die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Airport Services auf Hochtouren, allerdings ohne ein Ergebnis. Verdi fordert eine Lohnerhöhung von 850 Euro sowie einen Inflationsausgleich von 3.000 Euro. „Diese Forderungen sind den Arbeitgebern seit Juni 2024 bekannt“, klagt Schmidt, „doch konkrete Angebote fehlen völlig!“ Stattdessen kündigt Lufthansa den radikalen Schritt an, die Tochtergesellschaften zu schließen – betroffen wären bis zu 140 Arbeitsplätze!

Der Unternehmen hinter den Kulissen

Es kommt noch schlimmer: Lufthansa spricht von „unverhältnismäßig hohen staatlichen Abgaben“, die das Fliegen in Deutschland extrem verteuert hätten. Die Airport Services in Leipzig und Dresden stehen am Abgrund. „Ein Weiterbetrieb ist wirtschaftlich nicht mehr möglich“, wird aus Unternehmenskreisen berichtet. Gestern noch in vollem Einsatz, morgen bereits vielleicht Geschichte – die Angst der Mitarbeiter ist greifbar.

Verdi stellt sich vehement gegen die Schließungspläne. „Wir lassen uns nicht spalten!“ betont Schmidt, während die Arbeitgeberseite bei der zweiten Tarifrunde erneut keine Lösung anbieten konnte. „Billiglöhne helfen nicht mehr!“, so Schmidt weiter, „wir fordern, dass die Beschäftigten fair entlohnt werden!“ Wer wird das letzte Wort in diesem aufwühlenden Drama haben? Die nächsten Tage werden entscheidend sein!

NAG Redaktion

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