Leipzig

Schock-Absturz in Vilnius: Pilot tot, Ermittlungen laufen auf Hochtouren!

Ein schockierender Vorfall hat sich in Litauen ereignet: Ein DHL-Frachtflugzeug, das aus Leipzig gestartet war, stürzte in der Nähe von Vilnius auf ein Wohnhaus. Tragischerweise kam der Pilot, ein spanischer Staatsbürger, dabei ums Leben, während mehrere andere, darunter ein deutscher Staatsbürger, verletzt wurden. Die dramatischen Szenen wurden von Anwohnern beschrieben, die von einem hellen Lichtblitz und einem ohrenbetäubenden Geräusch geweckt wurden. „Alles war rot und voller Funken“, berichtete eine Frau, die den Moment des Unglücks miterlebte.

Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Die litauische Polizei hat bereits erste Gespräche mit der Besatzung geführt und festgestellt, dass es vor dem Absturz kein Feuer oder Rauch an Bord gab. Außenministerin Annalena Baerbock forderte eine umfassende Aufklärung und schloss die Möglichkeit eines absichtlichen Absturzes nicht aus. „Die Behörden prüfen alle Möglichkeiten“, betonte sie. Auch deutsche Ermittler sind vor Ort, um die Unfallursache zu klären. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung wird die Ermittlungen unterstützen, während die Sicherheitsbehörden in Deutschland eng mit den litauischen Stellen zusammenarbeiten.

Litauens Staatspräsident Gitanas Nauseda besuchte die Unglücksstelle und versicherte, dass die Untersuchung gründlich durchgeführt wird. „Wir wissen nicht, wie die Schlussfolgerungen der Untersuchung aussehen werden, aber es ist klar, dass wir niemals in Panik verfallen werden“, sagte er. Die Kommunikation zwischen dem Piloten und dem Tower deutet bisher nicht auf einen Notfall hin, was die Ermittlungen weiter anheizt. Die Behörden haben bislang keine Hinweise auf Sabotage oder einen Terroranschlag gefunden, doch die Situation bleibt angespannt.

NAG Redaktion

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