Hochwassergefahr in Dresden: Aktuelle Pegelstände und Warnungen!
Dresden. Die Elbe, einer der mächtigsten Flüsse Europas, fließt durch malerische Städte wie Dresden, bevor sie in die Nordsee mündet. Doch die Frage, die die Anwohner beschäftigt: Hochwasser oder Niedrigwasser? Aktuelle Pegelstände lassen aufhorchen und könnten bald zu kritischen Situationen führen.
Aktuelle Pegel und Warnungen
Die Elbe erreicht in Dresden alarmierende Werte. Bei einem Pegelstand von über 5,5 Metern wird das Terrassenufer regelmäßig überflutet, und auch andere Zugänge zur Elbe sind betroffen. Die mobilen Flutschutztore werden aktiviert, wenn der Pegel 6,10 Meter überschreitet. Die Hochwasserzentrale warnt vor möglichen Überflutungen, und die Alarmstufen sind klar definiert: Von kleinem Hochwasser bis zu sehr großem Hochwasser – die Bevölkerung muss wachsam sein!
Die Werte „Mittleres Niedrigwasser“ und „Mittleres Hochwasser“ sind entscheidend für die Einschätzung der Lage. Diese Werte werden über Jahre gemittelt und geben einen Anhaltspunkt, ob Straßen überflutet werden oder Schiffe fahren können. Experten beobachten die Wasserstände in Schöna und Usti nad Labem, um Prognosen für Dresden abzugeben. Der höchste jemals gemessene Wasserstand in der Elbe bei Dresden lag bei erschreckenden 940 Zentimetern im Jahr 2002 – ein Mahnmal für die Gefahren, die Hochwasser mit sich bringen kann.
Die Stadt Dresden informiert die Bürger über verschiedene Kanäle, darunter Radio, Webseiten und Warn-Apps. Die Bevölkerung ist aufgerufen, aufmerksam zu sein und sich über die aktuellen Entwicklungen zu informieren. Die Elbe bleibt ein faszinierender, aber auch gefährlicher Begleiter für die Anwohner entlang ihrer Ufer.