Nordsachsen

Tag der offenen Tür in Torgau: Einblick in Montessori-Bildung für Kinder!

Am 18. Januar von 10 bis 14 Uhr findet ein Tag der offenen Tür bei Pro Montessori in Torgau statt. Der Veranstaltungsort ist die Schildauer Straße 20. Interessierte erhalten Einblicke in das Montessori-Kinderhaus, das eine Krippe und einen Kindergarten umfasst, sowie in die Freie Schule Torgau, die Grundschule und Oberschule anbietet. Pädagogisches Personal steht an diesem Tag für Fragen zur Verfügung. Es sind derzeit noch freie Betreuungsplätze in der Krippe für Kinder, die ab Juli 2024 geboren sind, verfügbar. Für die anderen Einrichtungen besteht eine Warteliste. Der nächste Tag der offenen Tür ist für den 12. März, von 15 bis 18 Uhr, geplant.

Am 20. Januar 2025, um 18 Uhr, lädt die CDU Nordsachsen zu einem Neujahrsempfang im Gut Graßdorf in Taucha ein. Einlass ist bereits ab 17.30 Uhr. Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer wird anwesend sein, um mit den Teilnehmern über die politischen Verhältnisse und den kommenden Bundestagswahlkampf zu diskutieren. Eine Anmeldung bis zum 13. Januar ist erforderlich; die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro pro Erwachsenen.

Gutachten zur Schlosskapelle in Torgau

Ein Gutachten von Prof. Thomas DaCosta Kaufmann von der Princeton University bescheinigt der Schlosskapelle in Torgau eine außergewöhnliche kulturelle Bedeutung. In diesem Gutachten wird eine Aufnahme der Schlosskapelle in die Welterbeliste empfohlen. Im Rahmen dieses Themas findet am 16. und 17. Januar 2025 eine Tagung mit dem Titel „Talking about the Torgau Castle Chapel“ auf Schloss Hartenfels statt.

Für die Öffentlichkeit wird zudem ein Wahlforum am 22. Januar 2025, um 17 Uhr im O-M-A-Haus Arzberg veranstaltet. Diese öffentliche Veranstaltung gibt den Bürgern die Möglichkeit, Kandidaten vor der Bundestagswahl am 23. Februar kennenzulernen.

Die Montessori-Einrichtung in Torgau wurde 1996 aus einer Spielgruppe gegründet und ist auf die Betreuung von 16 Kindern im Krippenbereich sowie 34 Kindergartenkindern spezialisiert. Die Arbeit basiert auf dem sächsischen Bildungsplan und den Lehren von Maria Montessori, Emmi Pikler und Elfriede Hengstenberg. Inklusion ist ein zentraler Bestandteil der pädagogischen Ansätze, wobei eine vorbereitete Umgebung mit offenen Regalen für Spiel- und Arbeitsmaterialien geschaffen wird. Selbstständigkeit und Selbstvertrauen der Kinder werden durch die Möglichkeit gefördert, das Material und die Tätigkeiten selbst auszuwählen, wie auf pro-montessori.de beschrieben.

Zusätzlich wird regelmäßig Feedback zur Arbeit im Kinderhaus eingeholt und den Eltern wird eine stabile Vertrauensbasis geboten. Die Elterngebühren orientieren sich an denen anderer Kindertagesstätten in Torgau, wobei die Finanzierung durch die Große Kreisstadt Torgau erfolgt. Dies untermauert die enge Zusammenarbeit zwischen Pädagogen und Eltern mit dem Ziel, eine optimale Entwicklung der Kinder zu gewährleisten.