Glauchau schockt Zwickau: Sensationelles Pokal-Aus für Regionalligisten!
Glauchau – Ein Schock für den FSV Zwickau! In einem dramatischen Sachsenpokal-Duell musste der Regionalligist gegen den Sechstligisten VfB Empor Glauchau die Segel streichen. Die Zwickauer Fans waren nach dem 1:2-Aus im Viertelfinale fassungslos. „Ihr macht das gut! Danke! Wenn es bis zur 70. Minute 2:1 steht, haben wir eine Chance“, hatte Sportdirektor Robin Lenk noch optimistisch zu Beginn der zweiten Halbzeit geäußert. Doch die Realität sah anders aus!
Die Anzeigetafel zeigte in der 70. Minute das unerwartete Ergebnis, und die Zwickauer konnten nicht mehr aufholen. Jonas Mack hatte Glauchau in Führung gebracht, und trotz eines zwischenzeitlichen Ausgleichs durch Lukas Eixler war die Zwickauer Mannschaft nicht in der Lage, das Spiel zu drehen. Die Feierabendkicker aus Glauchau tanzten vor Freude, während die Schwäne enttäuscht vom Platz schlichen. „Absolut sensationell! Das sind die Spiele, für die wir uns Woche für Woche den Arsch aufreißen!“, jubelte Glauchaus Vereinsboss Patrick Jahn.
Schockierende Leistung der Zwickauer
Robin Lenk war sichtlich betroffen von der Leistung seiner Mannschaft. „Glückwunsch an Glauchau. Sie haben mit Herz verteidigt, sich in alles hineingehauen und unsere Schläfrigkeit ausgenutzt“, erklärte er nach dem Spiel. Die Zwickauer hatten sich die ganze Woche auf das Spiel vorbereitet, doch die Anzeichen waren bereits vor dem Anpfiff klar: Der schwierige Rasen ließ kein Kurzpassspiel zu, und der Kampfgeist der Glauchaus war unübersehbar. Marcin Sieber und Colin Ullmann schockten die Gäste mit ihren Toren, während Zwickau nicht mehr zurückschlagen konnte.
Die Enttäuschung in Zwickau ist groß, während Glauchau nun auf ein mögliches Duell gegen Chemnitz oder Lok Leipzig hofft. „Ein Spiel gegen Chemnitz oder Lok Leipzig wäre eine feine Sache“, so Jahn nach der Auslosung, die Dresden Laubegast als nächsten Gegner ergab. Ein wahres Fußball-Märchen für den Underdog, während Zwickau sich fragen muss, wie es zu dieser Blamage kommen konnte.
