SAP-Automatisierung schießt in die Höhe: Neue Trends zur S/4HANA-Migration!
Die Welt der SAP-Migrationen befindet sich in einer dynamischen Wende! In den letzten Monaten hat eine Welle von Unternehmen erkannt, dass die Migration zu SAP S/4HANA nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch eine bahnbrechende Chance für die digitale Transformation ist. Angeführt von aktuellen Umfragen und Studien offenbart sich ein spannendes Bild: Laut einer Studie von Precisely, in Zusammenarbeit mit der Americas SAP Users Group (ASUG), nutzen 58 % der Unternehmen Automatisierung für ihre SAP-Migrationen und digitale Transformationsprojekte – ein beeindruckender Anstieg von 43 % seit dem Vorjahr. Gleichzeitig erlitten Unternehmen mit geringem Automatisierungsgrad einen massiven Rückgang von 13 % auf nur 4 % im Jahr 2023, was zeigt, dass die Effizienzgewinne in Zeiten steigender komplexer Geschäftsprozesse unerlässlich sind.
Doch was ist die Folge dieser rasanten Automatisierung? Die Antwort ist klar: Unternehmen sind in Bezug auf die Migration zu SAP S/4HANA auf dem Vormarsch! Die immer näher rückende Frist bis 2027 zwingt die Betriebe zum Handeln. Bis Ende 2024 planen bereits die Hälfte der Unternehmen, auf S/4HANA umzustellen oder haben die Migration zumindest begonnen, während 30 % innerhalb der kommenden zwei Jahre folgen werden. Diese Entwicklungen stehen im krassen Gegensatz zu früheren Berichten, die von einer eher schleppenden Akzeptanz ausgingen.
Herausforderungen und Chancen im digitalen Wandel
Die komplexen SAP-zentrierten Prozesse sind weiterhin eine große Herausforderung. 61 % der Befragten in der Precisely-Studie bemängeln, dass die Integration in bestehende Geschäftsprozesse die größte Hürde darstellt und die Komplexität der Prozesse von 53 % als Haupthindernis genannt wird.
Interessanterweise zeigt eine separate Umfrage von SAPinsider, dass 60 % der SAP-Kunden das Wartungsende ihrer Systeme als entscheidenden Anreiz für die Migration zu SAP S/4HANA ansehen. 39 % betrachten die Migration jedoch auch als Chance, bestehende Prozesse neu zu gestalten und besser auf die betrieblichen Anforderungen abzustimmen. In diesem Zusammenhang wird die Migration durch innovative Ansätze wie RISE with SAP vorangetrieben, die maßgeschneiderte ERP-Lösungen koppeln.
Die Entwicklung von Migrationsstrategien
Die Erwartungen an die Migrationsansätze sind erheblich gewachsen. In einer Umfrage von Foundry wurden verschiedene Strategien identifiziert: 39 % der Unternehmen setzen auf den bewährten Brownfield-Ansatz, während 27 % den BLUEFIELD-Ansatz nutzen, der die Vorteile von Brownfield und Greenfield kombiniert. Dies bedeutet, dass nur die benötigten Daten migriert und gleichzeitig die bestehenden Systeme während des Upgrades zugänglich bleiben.
Ein weiterer entscheidender Aspekt ist die Rolle von Partnern und externen Dienstleistern. Neun von zehn befragten Unternehmen arbeiten mit spezialisierten SAP-Dienstleistern zusammen, um die typischen Herausforderungen – wie Zeit, Kosten und Ressourcen – zu bewältigen. Für 84 % der Teilnehmer ist die Unterstützung durch Dienstleistungen und Templates entscheidend, um die Migration zu erleichtern.
Tara von Metzen, Vice President of Product Management bei SNP, fasst die Lage treffend zusammen: „Die Uhr tickt! Doch das Wartungsende für ältere Core Releases ist keine Bedrohung, sondern eine riesige Chance.“ Mit der richtigen Unterstützung können Unternehmen das Risiko verringern und gestärkt in die Zukunft gehen.
Die beiden Studien geben damit einen klaren Ausblick auf den aktuellen Stand der SAP-Migrationen und die Möglichkeiten, die sich aus der Automatisierung ergeben. Dabei zeigt sich, dass viele Unternehmen die Herausforderungen als Chancen begreifen und sich strategisch aufgestellt haben. Lesen Sie weitere Details in den Berichten von Precisely und SAPinsider.
In einer sich rasant verändernden Welt ist die konsequente Migration zu moderner Software wie SAP S/4HANA der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit. Bleiben Sie dran, denn die digitale Revolution hat gerade erst begonnen!