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Blitzeis sorgt für Chaos auf der A7 – vier Unfälle am Mittwoch!

In Schleswig-Holstein kam es am Mittwochmorgen, den 8. Januar 2025, zu mehreren Glätteunfällen aufgrund von Blitzeis auf der Autobahn A7. Laut Informationen von NDR ereigneten sich vier Unfälle in Fahrtrichtung Süden im Bereich Tarp, Kreis Schleswig-Flensburg. Bei diesen Unfällen wurden zwei Personen leicht verletzt, was die unmittelbaren Folgen des winterlichen Wetters verdeutlicht.

Die Fahrspur musste temporary gesperrt werden, um Abschlepparbeiten durchzuführen. Diese Maßnahmen sind mittlerweile abgeschlossen, und die gesperrte Fahrspur ist wieder frei. Die Unfälle traten unabhängig voneinander auf und sind ein Hinweis auf die gefährlichen Fahrbedingungen, die durch das Eis verursacht wurden.

Wetterbedingungen verschärfen die Lage

Zusätzlich zu den Vorfällen auf der A7 berichtete SHZ, dass der Wintereinbruch in Schleswig-Holstein und Hamburg allgemein zu rutschigen Straßen führte. Insgesamt gab es im Laufe des Wochenendes 25 witterungsbedingte Unfälle, vor allem im mittleren und westlichen Teil des Bundeslandes. Ein schwerer Zusammenstoß auf der A7 zwischen Neumünster und Bordesholm führte zur Einlieferung von fünf Personen ins Krankenhaus.

Außerdem wurden zwei weitere Verletzte bei einem weiteren Unfall in Fockbek im Kreis Rendsburg-Eckernförde gemeldet. Der Winterdienst in Hamburg war am Freitag erstmals für diese Saison im Einsatz, um die Straßenverhältnisse zu verbessern. Während im Süden und Norden Schleswig-Holsteins nur wenige leichte Unfälle ohne Verletzte registriert wurden, waren die häufigsten Ursachen für die Unfälle nicht angepasste Geschwindigkeit an die winterlichen Bedingungen.