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FDP Dithmarschen startet mit Schwung in den Wahlkampf 2025!

Über 50 Mitglieder und Unterstützer der FDP Dithmarschen trafen sich in Heide zur Eröffnung des Bundestagswahlkampfs 2025. Dabei wurden die Kandidaten der FDP vorgestellt, die sich um die Stimmen der Wähler in den Wahlkreisen bewerben. Gyde Jensen tritt im Wahlkreis Nordfriesland – Dithmarschen Nord an, während Michael Wamser für den Wahlkreis Steinburg – Dithmarschen Süd kandidiert.

Gyde Jensen, die seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages und stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion ist, setzte während der Veranstaltung ihren Fokus auf den Zugang zu Bildung für Kinder in Deutschland. Sie erklärte, dass Investitionen in die Bildung das beste Mittel gegen den Arbeits- und Fachkräftemangel seien. Michael Wamser plant, sich in seiner Wahlkampagne auf Wirtschafts- und Energiepolitik zu konzentrieren. Er kündigte an, Bürokratie abbauen, die Steuerlast senken und das Wachstum fördern zu wollen. Anne Riecke, die Kreisvorsitzende der FDP Dithmarschen, forderte grundlegende Veränderungen in fast allen Politikbereichen und kritisierte die Fortführung der rot-grünen Politik der vergangenen Jahre.

Jensen mit 100 % der Stimmen gewählt

Gyde Jensen erhielt einstimmig 100 % der Stimmen der FDP Nordfriesland und der FDP Dithmarschen für ihre Kandidatur zur Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Nordfriesland – Dithmarschen Nord. Sie ist bekannt für ihr Engagement in der deutschen und internationalen Politik, insbesondere im Bereich Menschenrechte und humanitäre Hilfe, wo sie in der letzten Legislaturperiode Vorsitzende des Ausschusses war.

Bildungspolitik bleibt ein zentrales Anliegen Jensens. Sie setzt sich für das Startchancenprogramm zur Verbesserung der Bildungs- und Aufstiegschancen von Kindern ein und kritisiert die Pläne der Union zur Kürzung der Mittel dafür. Mit ihren Wurzeln in Wobbenbüll fühlt sich Jensen stark mit Nordfriesland verbunden und möchte die Belange der Landwirte, des Mittelstands und den Ausbau der Infrastruktur in der Region vertreten. Zudem kämpft sie gegen die strukturelle Benachteiligung des ländlichen Raums und strebt an, ihre Arbeit zum Nutzen der Westküste und der Grenzregion im Bundestag fortzusetzen.