
Die Stadt Flensburg hat eine neue Ampelschaltung in der Innenstadt eingeführt, um den Verkehrsfluss zu verbessern. Autofahrer, die mit 40 km/h fahren, sollen nun eine grüne Welle zwischen Schützenkuhle und dem ZOB (Zentraler Omnibusbahnhof) erleben. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Verkehrssituation in der Stadt zu optimieren.
Ein wichtiger Aspekt dieser Neugestaltung ist die Bevorzugung des Busverkehrs durch eine spezielle Meldetechnik an den Ampeln. Auch Radfahrer werden von den Änderungen profitieren; sie haben bei einer Geschwindigkeit von 18 km/h kürzere Wartezeiten an den Ampeln und erhalten ebenfalls eine grüne Welle.
Optimierung der Ampelsteuerung
Die Optimierung der Ampelsteuerung, wie flensburg-szene.de berichtete, beinhaltet eine präzise Erfassung der Verkehrsteilnehmer. Radfahrende werden durch Videodetektoren auf den Ampelmasten erfasst, während Autos mittels Detektorschleifen in der Fahrbahn registriert werden. Diese Informationen werden in das Ampelprogramm integriert, um die Ampelschaltungen optimal auf den aktuellen Verkehrsfluss abzustimmen.
Durch diese Maßnahmen soll nicht nur der Verkehrsfluss verbessert, sondern auch die Luftqualität durch weniger Staus und kürzere Fahrtzeiten gesteigert werden. Die Stadtverwaltung erhofft sich damit eine spürbare Erleichterung für alle Verkehrsteilnehmer.