Einbrüche in Geesthacht: Polizei sucht Zeugen nach Doppel-Tat!
In Geesthacht, einer Stadt im Kreis Herzogtum Lauenburg, haben sich am Donnerstag, dem 7. November, gleich zwei Einbrüche ereignet, die die Polizei in Alarmbereitschaft versetzen. Laut einem Bericht der SHZ drangen unbekannte Täter zwischen 14 Uhr und 17.40 Uhr in eine Wohnung im zweiten Obergeschoss der Bahnstraße ein. Die Einbrecher hatten sich über das Treppenhaus Zugang verschafft und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen. Bislang ist unklar, was genau entwendet wurde und wie hoch der Schaden ist.
Doch das war nicht der einzige Vorfall an diesem Tag. Bereits in den frühen Morgenstunden, gegen 4.30 Uhr, versuchte ein weiterer Unbekannter, in ein Einfamilienhaus im Wandsbeker Ring einzudringen. Dieser Täter wurde jedoch gestört und konnte fliehen. Polizeisprecher Timo Knorr gab an, dass die Beschreibung des flüchtigen Einbrechers vorliegt: Er soll zwischen 20 und 30 Jahre alt, schlank und etwa 165 bis 170 Zentimeter groß gewesen sein. Besonders auffällig war seine rote Kapuze, die möglicherweise von einem Kapuzenpullover stammte.
Die Suche nach Zeugen
Die Polizei steht nun vor der Herausforderung, herauszufinden, ob die beiden Einbrüche möglicherweise von denselben Tätern verübt wurden. Bisher gibt es keine Hinweise auf eine Verbindung zwischen den Taten. Die Ermittler bitten die Bevölkerung um Mithilfe: Wer im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe der Bahnstraße oder des Wandsbeker Rings gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Reinbek zu melden. Hinweise können unter der Telefonnummer 040/727 707-0 0 oder per E-Mail an Reinbek.KPSt@polizei.landsh.de übermittelt werden, wie auch das Abendblatt berichtete.
Die Ereignisse in Geesthacht werfen ein Schlaglicht auf die Sicherheitslage in der Region. Während die Polizei intensiv ermittelt, bleibt die Frage, ob die Bürger sich in ihren eigenen vier Wänden sicher fühlen können. Die Suche nach dem flüchtigen Täter und die Aufklärung der Einbrüche bleibt eine dringliche Aufgabe für die Ermittler. Die Bevölkerung ist aufgerufen, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten sofort zu melden.