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Am 28. Januar 2025 steht in Buchen ein mobiler Radarkasten zur Geschwindigkeitsüberwachung. Laut der Meldung von news.de befindet sich der Blitzer an der Gudower Straße in der Gemarkung Büchen, wo ein Tempolimit von 70 km/h gilt. Die Position des Blitzers wurde um 15:02 Uhr gemeldet, mit einer letzten Aktualisierung der Informationen um 15:09 Uhr. Es wird betont, dass Angaben zu Blitzerstandorten ohne Gewähr sind, da sich die Lage ständig ändern kann.
Blitzer dienen der Verbesserung der Verkehrssicherheit, und eine Anpassung der Geschwindigkeit an die jeweiligen Verkehrssituationen ist von großer Bedeutung. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen gelten die Regelungen der Straßenverkehrsordnung (StVO), die auch die Bußgelder festlegen. Bei mobilen Blitzern gibt es einen Toleranzabzug von 3 km/h für Geschwindigkeiten unter 100 km/h und von 3 Prozent bei höheren Geschwindigkeiten. Geringe Abweichungen in der Toleranz können durch unterschiedliche Messgenauigkeiten der Radargeräte entstehen.
Überblick über Geschwindigkeitsmessungen
Die Nutzung von Blitzern und Radarfallen in Deutschland hat das Ziel, Geschwindigkeitsüberschreitungen, die zu häufigen Verkehrsverstößen zählen, zu unterbinden. Wie bussgeldkatalog.org berichtet, variieren die Bußgelder, Punkte und Fahrverbote je nach Schwere der Geschwindigkeitsüberschreitung. Es gibt unterschiedliche Arten von Blitzern, unter anderem Verkehrsradaranlagen, Lichtschrankenmessgeräte und Laserblitzer.
Für Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts gelten folgende Bußgelder: Ab 21 km/h: 1 Punkt und 115 Euro, ab 31 km/h: 2 Punkte mit einem Monat Fahrverbot, und ab 70 km/h: 2 Punkte, 800 Euro Bußgeld sowie drei Monate Fahrverbot. Außerorts starten die Bußgelder bei 21-25 km/h mit 1 Punkt und 100 Euro bis hin zu 700 Euro und 2 Punkten ab 70 km/h mit einem Fahrverbot von drei Monaten.