
In Schleswig-Holstein kam es in der Nacht zu Mittwoch, dem 12. März 2025, zu einem Vorfall, bei dem ein Lastkraftwagen (Lkw) eine Brücke auf der Autobahn A1 bei Lensahn streifte. Der Lkw transportierte Teile einer Windkraftanlage, als der Fahrer offenbar vergessen hatte, das Fahrwerk abzusenken, was zu dem Unfall führte. Bei dem Aufprall brach ein Betonstück mit den Maßen von 1,20 Metern mal 15 Zentimetern aus der Brücke und die Bäderstraße, die über diese Brücke führt, wurde sofort gesperrt. Mittlerweile wurde die Sperrung der Bäderstraße jedoch aufgehoben. Der Lkw konnte nach dem Vorfall seine Fahrt fortsetzen, und der Fahrer blieb unverletzt, wie Tagesschau berichtete.
Ein weiterer schwerwiegender Vorfall auf der A1 in Schleswig-Holstein ereignete sich am 6. Januar 2025, als ein mit Mist beladener Lkw aufgrund eines Reifenplatzers gegen eine Autobahnbrücke prallte. Bei diesem Unfall wurden 18 Menschen leicht verletzt, während der Fahrer des Lkw unverletzt blieb. Die Ladung des Fahrzeuges bestand aus unklaren Materialien, wobei von „Kuhdung“ und „Hühnermist“ die Rede war. Mist und Reifenteile blockierten die Fahrbahn, was zu einer Vollsperrung der A1 zwischen Hamburg und Lübeck auf Höhe Stapelfeld führte. Die Sperrung betraf die Anschlussstellen Barsbüttel und Stapelfeld, während ein Statiker die Stabilität der Brücke überprüfte. Die Dauer der Sperrung blieb ungewiss und führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr, mit Verzögerungen von mindestens zwei Stunden in Richtung Hamburg und 45 Minuten in Richtung Lübeck, so InFranken.