Pinneberg

Skandal um illegalen Welpenhandel: Rellingen rettet drei hilflose Hunde!

In Rellingen, im Kreis Pinneberg, wurden drei Hundewelpen aus mutmaßlich illegalem Handel gerettet. Laut dem NDR erfolgt diese Rettungsaktion durch den Verein Animal Care, unterstützt von Tierärzten und dem Ordnungsamt. Die Rettung war das Ergebnis intensiver Recherchen des Vereins, die zu den schweren Vorwürfen führten, dass die Welpen nicht artgerecht gehalten und zu früh von ihrer Mutter getrennt wurden. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen.

Unabhängig von diesem Vorfall wurde auch in Berlin ein umfangreicher Fall illegalen Welpenhandels aufgedeckt. Wie rbb24 berichtete, sind dort fünf Personen angeklagt worden, die beschuldigt werden, Hundewelpen gequält und illegal gehandelt zu haben. Diese Anklage umfasst insgesamt 116 Fälle mit 124 betroffenen Tieren und wirft den Beschuldigten gewerbs- und bandenmäßigen Betrug in Tateinheit mit Tierquälerei vor.

Vorwürfe und Ermittlungen in Berlin

Zusätzlich sind eine 60-jährige Tierärztin, ein 34-jähriger Tierarzt und ein 55-jähriger chirurgischer Assistent angeklagt, die vom illegalen Handel gewusst haben sollen. Diese Personen stellten Impfausweise aus, obwohl keine Behandlungen durchgeführt wurden. Ermittler fanden bei Durchsuchungen auch mehrere kranke Welpen in prekären Verhältnissen sowie Beweismittel für unerlaubte medizinische Behandlungen.