Pinneberg

Whisky-Liebhaber aufgepasst: Torf-Genüsse in der Nissenhütte!

Am 16. Mai 2025 findet in der Nissenhütte eine spannende Veranstaltung unter dem Titel „Torf kann auch gut schmecken – die hohe Kunst der schottischen Destillerien“ statt. Der Themenabend beginnt um 19:00 Uhr und bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, in die Welt des schottischen Whiskys einzutauchen.

Organisiert wird die Veranstaltung von Dan Zelck, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Torfbahn Himmelmoor e.V. Während des Abends werden ausgewählte schottische Destillerien vorgestellt und die Herstellung von Whisky sowie die Herkunft und die Auswirkungen von Torf erläutert. Ebenfalls Bestandteil des Programms sind Kostproben, die den Gästen eine direkte Erfahrung mit dem Thema bieten. Die Teilnahmegebühr für diesen besonderen Abend beträgt 10 Euro und interessierte Teilnehmer können sich per E-Mail an dan_zelck@hotmail.com oder telefonisch unter 0173 854 0 762 anmelden.

Die Rolle des Torfs in der Whiskyherstellung

Torf spielt eine wesentliche Rolle in der Whiskyproduktion und wird von vielen schottischen Brennereien verwendet. Wie [whisky.de](https://www.whisky.de/torf-und-seine-bedeutung-im-whisky.html) berichtet, mahlen Brennereien wie Bowmore Torf zu grobkörnigem Pulver, das in Feuer gegeben wird, um Rauch zu erzeugen. Moderne Großmälzereien, darunter Port Ellen, Glen Esk und Glen Ord, nutzen Torf industriell effizienter als traditionelle Trockenfeuer in Destillerien. Der Rauch wird über Gerstenkörner geleitet, um den gewünschten Geschmack zu erreichen. Brennereien geben der Mälzerei die nötigen Spezifikationen für das benötigte Rauchmalz vor.

Zudem zeigen Hochrechnungen, dass in Schottland derzeit mehr Torf nachwächst, als durch die Whiskyindustrie abgebaut wird, was auf eine nachhaltige Nutzung der Ressource hinweist.