Großbaustelle am A1-Autobahnkreuz: 59 Stunden Stau und Umleitungen!
Ein gewaltiges Verkehrschaos steht bevor! Am kommenden Wochenende wird die A1 am Autobahnkreuz Bargteheide für ganze 59 Stunden gesperrt. Diese drastische Maßnahme tritt am Freitagabend, dem 8. November, um 19 Uhr in Kraft und wird bis Montagmorgen, dem 11. November, um 6 Uhr andauern. Die Sperrung betrifft die Strecke zwischen dem Kreuz Bargteheide und der Anschlussstelle Ahrensburg in beiden Richtungen. Autofahrer müssen sich auf erhebliche Umleitungen und Verzögerungen einstellen, wie bereits NDR berichtete.
Der Grund für diese massive Sperrung ist die Erneuerung einer Brücke, die die A21 über die A1 führt. Diese Brücke ist mittlerweile fast 60 Jahre alt und weist erhebliche Schäden auf, darunter Risse und Korrosion. Die Autobahn GmbH hat festgestellt, dass die Brücke den aktuellen und zukünftigen Verkehrsanforderungen nicht mehr gewachsen ist. Daher wird sie durch eine Behelfsbrücke ersetzt, die am Wochenende installiert werden soll.
Umleitungen und Verkehrsbehinderungen
Die Vorbereitungen für dieses Großprojekt laufen bereits seit Mai. Autofahrer, die in Richtung Hamburg oder zur Ostseeküste unterwegs sind, sollten sich auf großräumige Umleitungen einstellen. Diese sind bereits ausgeschildert und beinhalten ein farbiges Punktesystem, das die Navigation erleichtern soll. Die Autobahn GmbH empfiehlt, nicht zwingend notwendige Fahrten in der Region während der Sperrung zu vermeiden, um den Verkehr zu entlasten.
Die Situation am Autobahnkreuz Bargteheide ist nicht die einzige Baustelle, die die Autofahrer in der Region betrifft. Auch auf der Norderelbbrücke wird derzeit gearbeitet, was zu weiteren Einschränkungen führen könnte. Wie Abendblatt berichtete, sind die Arbeiten an der Brücke ebenfalls für die Verkehrssituation in Hamburg von Bedeutung und könnten zusätzliche Störungen verursachen.
Die kommenden Tage werden für viele Pendler und Reisende eine Geduldsprobe. Die Autobahn GmbH hat alle notwendigen Maßnahmen getroffen, um die Auswirkungen der Sperrung so gering wie möglich zu halten, doch die Realität auf den Straßen könnte anders aussehen. Es bleibt zu hoffen, dass die Arbeiten zügig und ohne weitere Verzögerungen abgeschlossen werden können, damit der Verkehr bald wieder reibungslos fließen kann.