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Am 9. Januar 2025 ereignete sich auf der A21 bei Bad Oldesloe, im Kreis Stormarn, ein schwerer Lkw-Unfall, der zu einer umfassenden Sperrung der Autobahn führte. Laut Berichten von NDR war der Fahrer, ein 27-jähriger Mann, zum Zeitpunkt des Unfalls leicht verletzt und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Unfall ereignete sich in der Nacht von Mittwoch und war das Resultat, als der Lkw, der mit geladenen Schweinehälften beladen war, in die Mittelleitplanke krachte, diese durchbrach und zur Seite kippte.
Die Bergungsarbeiten gestalteten sich als kompliziert, da das Umladen der Schweinehälften erforderlich war, bevor der Sattelzug aufgerichtet werden konnte. Das Veterinäramt des Kreises Stormarn wurde zur Begutachtung der Ladung hinzugezogen, wobei laut den Informationen von shz.de auch größere Mengen Öl und Benzin aus dem Fahrzeug ausliefen, was die Feuerwehr auf den Plan rief. Die Autobahn war in beide Richtungen zwischen Bad Oldesloe Nord für unbestimmte Zeit voll gesperrt.
Unfallhergang und Folgen
Der verursachte Schaden an den provisorischen Mittelschutzplanken erstreckt sich über eine Länge von 200 Metern. Die genaue Unfallursache ist bislang unklar, jedoch wurde unzureichende Baustellensicherung als mögliche Ursache ausgeschlossen. Am frühen Morgen des 8. Januar um 1:20 Uhr passierte der Vorfall. Ein ähnlicher Unfall ereignete sich bereits am 20. Dezember 2024 im selben Bereich, wobei auch dort ein Lkw umkippte und die Fahrbahn stundenlang blockierte.
Nach der Bergung des Fahrzeugs musste auch die Baustelle wieder hergerichtet werden, was zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen wird. Die Sanierungsarbeiten in diesem Abschnitt sind voraussichtlich bis zum Frühjahr 2025 geplant. Verkehrsmeldungen für Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern stehen zur Verfügung.