ReisenSchleswigSchleswig-Holstein

Tourismus in Schleswig-Holstein: Herausforderungen für 2024 im Blick!

Die Tourismusbranche in Schleswig-Holstein steht vor einem spannenden, aber herausfordernden Jahr 2024! Mit einem beeindruckenden Bruttoumsatz von etwa 10,4 Milliarden Euro und rund 169.000 Beschäftigten ist der Sektor ein unverzichtbarer Wirtschaftsfaktor. Doch die Stimmung ist gemischt: Kostendruck, Fachkräftemangel und Bürokratie setzen den Betrieben zu, wie die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schleswig-Holstein beim Tourismustag in Büsum verkündete.

„Die Tourismusbetriebe in Schleswig-Holstein zeichnen sich durch eine hohe Flexibilität und Kreativität aus“, betonte Sedef Atasoy von der IHK. Viele Unternehmen schaffen es, ihren Gästen ein einzigartiges Erlebnis zu bieten, das sie immer wieder anzieht. Doch um die Zukunft der Branche zu sichern, ist eine enge Zusammenarbeit aller Akteure unerlässlich. Der Vorsitzende des Tourismusverbandes, Hans-Jürgen Lütje, warnte: „Die geringe Dynamik in der Nachfrage zeigt, dass wir vor erheblichen Herausforderungen stehen.“

Herausforderungen für die Branche

Um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, benötigt die Tourismusbranche verlässliche Perspektiven und geeignete Rahmenbedingungen. Lütje fordert bezahlbaren Wohnraum, ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis und die Gewinnung sowie Bindung qualifizierter Mitarbeiter. Diese Faktoren sind entscheidend, um die Lebensqualität in Schleswig-Holstein zu fördern und die Region weiterhin attraktiv für Touristen zu halten. Die Branche ist gefordert, kreative Lösungen zu finden, um die Herausforderungen zu meistern und die Zukunft des Tourismus in Schleswig-Holstein zu gestalten.

NAG Redaktion

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, sind unsere Redakteure und Journalisten ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjährige Experten im jeweiligen Fachgebiet bringen sie sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in die Artikel ein. Unterstützt werden sie ausserdem durch unsere KI-Systeme.