Schock in Lindau: Mädchen am Zebrastreifen von Autofahrer verletzt!
In einem schockierenden Vorfall in Lindau wurde ein kleines Mädchen am Montagmittag gegen 12.30 Uhr an einem Zebrastreifen in der Anheggerstraße von einem Auto erfasst. Das Kind, das mit seinem Laufrad wartete, um die Straße zu überqueren, wurde verletzt, als der Autofahrer, der in Richtung Stadtmitte fuhr, nicht anhielt. Das Mädchen stürzte und erlitt Prellungen an den Beinen sowie ein Hämatom im Gesicht.
Der Fahrer, ein 26-jähriger Mann aus dem Landkreis Lindau, reagierte panisch. Als er bemerkte, dass die Mutter des Mädchens die Polizei rufen wollte, versuchte er, ihr das Handy zu entreißen. In einem verzweifelten Versuch, sich der Verantwortung zu entziehen, riss er die Kennzeichen von seinem Fahrzeug ab und floh. Doch die Mutter handelte schnell und machte ein Foto des Autos, das entscheidende Beweise lieferte.
Fahrer gibt widersprüchliche Aussagen
Die Polizei fand den flüchtigen Fahrer später in seiner Wohnung. Er machte widersprüchliche Angaben darüber, wer das Auto zum Zeitpunkt des Unfalls gefahren hatte. Hintergrund ist, dass ihm aufgrund eines früheren Vorfalls der Führerschein entzogen wurde. Die Mutter des verletzten Mädchens identifizierte ihn jedoch eindeutig als den Fahrer. Das Fahrzeug selbst bleibt vorerst unauffindbar, da der Mann es versteckt hat.
Die Polizei Lindau hat ein Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht, Körperverletzung und vorsätzlichem Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Zeugen, die Informationen über den Verbleib des grauen Audis haben, werden dringend gebeten, sich zu melden. Dieser Vorfall wirft ein grelles Licht auf die Gefahren im Straßenverkehr und die Verantwortung der Fahrer.