Schock! Sieben Männer im Netz von Kinderpornografie gefasst!
Ermittler schlagen zu: Sieben Männer aus verschiedenen Bundesländern festgenommen, nachdem sie im Darknet ein Pädophilen-Netzwerk betrieben und einen zwölfjährigen Jungen vor Missbrauch retteten – ein weiterer Erfolg im Kampf gegen internationale Kinderpornografie!
Hannover/Bamberg – Ein schockierendes Verbrechen erschüttert Deutschland! Sieben Männer, zwischen 41 und 53 Jahren alt, wurden festgenommen – und das nicht wegen gewöhnlicher Delikte, sondern wegen des Verdachts auf die Verbreitung von Kinderpornografie. Sie hatten eine Internetplattform maskiert, die angeblich jungen Musiktalenten zur Verfügung stehen sollte. In Wirklichkeit jedoch verbargen sich hinter diesem Deckmantel abscheuliche und kriminelle Ziele!
Eine gewaltige Razzia in Thüringen, genauer gesagt in Erfurt, hat auf schreckliche Weise die wahren Absichten dieser Männer ans Licht gebracht. Ein zwölfjähriger Junge wurde aus einer grausamen Lage gerettet, die in den Verdacht auf Kindesmissbrauch aufkommt. Glücklicherweise ist das Kind nun wieder in der Sicherheit seiner Familie. Thomas Goger, der Leitende Oberstaatsanwalt, betont: „Dank dem rechtzeitigen Eingreifen der Ermittler konnte ein weiterer Missbrauch möglicherweise verhindert werden.“ Dies zeigt, wie wichtig schnelles Handeln in solchen Fällen ist.
Ein Durchbruch im Kampf gegen Pädokriminalität
Dies ist bereits der zweite massive Schlag gegen ein international agierendes Kinderpornografie-Netzwerk innerhalb weniger Monate. Im Frühjahr wurden 19 Verdächtige in Deutschland und Frankreich festgenommen. Die aktuelle Ermittlungsreihe, die von der Polizeidirektion Hannover geleitet wurde, basierte auf Erkenntnissen von damals und beschäftigt jetzt eine Spezialkommission, die unter dem Namen „Dia“ arbeitet. Durch ständige Überwachung und intensive Ermittlungen sind die Behörden auf die Spur weiterer Täter gestoßen, die in diesem Netzwerk aktiv waren.
Die Generalstaatsanwaltschaft macht die schockierenden Details dieser kriminellen Machenschaften öffentlich. Im Darknet wurden Kinderpornografie-Materialien nicht nur einfach zum Mieten angeboten, sondern sie wurden aktiv geteilt! Bei Durchsuchungen fanden die Beamten mehr als 50 grausame Puppen, darunter sieben Sexpuppen in Kinderform – deren Besitz ist strengstens verboten und lässt auf die abscheulichen Absichten der Verdächtigen schließen.
Eine Bande mit weitreichenden Verbindungen
Die Polizei spricht von insgesamt 620 sichergestellten Beweismitteln. Es geht hier nicht nur um eine Online-Community – das Netzwerk soll seine Aktivitäten auch in der realen Welt fortgeführt haben! Aktive Treffen und Annäherungen an potenzielle minderjährige Opfer waren gängige Praxis. Die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg hat Haftbefehle gegen die Verdächtigen aus fünf Bundesländern erlassen, während drei der Männer sogar in einer WG in Südhessen zusammenlebten. Ihnen wird vorgeworfen, in Kinderpornografie-Plattformen als Administratoren und Moderatoren aktiv gewesen zu sein.
Die akribische Arbeit der Jugend- und Polizeibehörden zeigt Wirkung – unter der Präsidentin der Polizeidirektion Hannover, Gwendolin von der Osten, konnten in weniger als einem halben Jahr zwei große Ermittlungserfolge verbucht werden. Die Auswertung der jüngst beschlagnahmten digitalen Dateien wird nun dazu genutzt, sowohl mögliche Opfer zu identifizieren, als auch auf die Spur weiterer mutmaßlicher Täter zu kommen.