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Schockanrufe und Betrug: Senioren fallen auf Betrüger herein

Am 19. März 2025 kam es im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zu mehreren Vorfällen, die sowohl Betrugsfälle als auch Verkehrsunfälle und Einbrüche umfassen. Laut einem Bericht von Sächsische.de wurde eine 77-jährige Frau aus Kreischa um 10.000 Euro betrogen. Sie erhielt einen Schockanruf, in dem ihr mitgeteilt wurde, ihr Sohn habe einen schweren Unfall verursacht. Eine weitere Betrugsmasche ereilte eine 91-jährige Frau aus Sebnitz, die 16.000 Euro verlor, nachdem sich Täter als Polizist und Rechtsanwältin ausgaben.

Zudem wurden mehrere Verkehrsteilnehmer unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol gestoppt. In Freital-Deuben wurde ein 41-jähriger Radfahrer mit 1,7 Promille angehalten. In Pirna wurden ein 27-jähriger Autofahrer unter Drogeneinfluss (Cannabis) und ein 22-jähriger Autofahrer (Amphetamine) kontrolliert. Auch ein 46-jähriger Autofahrer in Tharandt mit 1,4 Promille und ein 39-jähriger in Freital unter Drogeneinfluss (Amphetamine) fielen den Kontrollen auf.

Einbrüche und Vandalismus im Fokus

Die Polizei verzeichnete zudem zahlreiche Einbrüche und Diebstähle. Unbekannte Täter entwendeten unter anderem einen Trennschleifer aus einem Schuppen in Freital-Niederhäslich, zerstörten 13 Jagdkanzeln in Freital-Hainsberg und stahlen eine Kettensäge von einer Baustelle in Pirna. Besonders gravierend war der Diebstahl eines E-Bikes im Wert von 6.000 Euro aus Freital-Deuben. Zusätzlich wurde ein Kühlschrank aus einer Garage in Freital-Zauckerode entwendet.

Im Bereich Vandalismus wurde ein 11-jähriger Junge in Sebnitz festgestellt, der Graffiti an einer Fassade anbrachte. Ein erheblicher Sachschaden in Höhe von 40.000 Euro entstand bei einem Kreuzungsunfall in Possendorf, bei dem glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen waren. Des Weiteren wurden in Freital-Hainsberg Hakenkreuz-Schmierereien entdeckt.

Auch diverse Verkehrsunfälle wurden gemeldet. Ein Rückwärtsunfall in Struppen führte zu einem Sachschaden von 1.500 Euro, während Wildunfälle in Dipps und Zinnwald mit einem Sachschaden von 2.000 Euro und 3.000 Euro zu Buche schlugen. Ein Auffahrunfall in Königstein führte zu einem Sachschaden von 2.500 Euro, es gab jedoch keine Verletzten.

Parallel zu diesen Vorfällen wurden auch in der Region Heilbronn am Freitag mehrere relevante Ereignisse aufgezeichnet. Laut Presseportal.de ereignete sich ein Auffahrunfall auf der A81, bei dem ein 27-jähriger Audi-Fahrer leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht werden musste. Der Unfall resultierte aus dem Auffahren eines Mercedes Sprinter auf den Audi, der daraufhin mit einem weiteren Mercedes kollidierte. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro.

Die Polizei in Heilbronn vermeldete auch mehrere andere Vorfälle, darunter einen Drogeneinfluss bei einem Autofahrer sowie einen schweren Unfall in Bad Rappenau, bei dem ein 63-jähriger Mann von seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Auch ein zur Flucht ansetzender Fahrradfahrer hat den Einsatz der Polizei gefordert.