
In Burg wurden heute 22 neue Obstbäume entlang des Radweges nach Werben gepflanzt. Schülerinnen und Schüler der Grund- und Oberschule „Mina Witkojc“ waren aktiv beteiligt und haben unter Anleitung die Apfel- und Birnbäume in die Erde gebracht.
Die Idee für diese Pflanzaktion entstand im Rahmen des Chemieunterrichts, in dem die Themen Klimawandel und CO₂-Ausstoß behandelt wurden. Der Bauhof und Bürgermeister Daniel Troppa unterstützten die Schüler tatkräftig bei der Umsetzung dieses nachhaltigen Projekts.
Pflanzaktion ersetzt alte Obstbäume
Die neu gepflanzten Bäume ersetzen abgestorbene Obstbäume, die vor etwa 30 Jahren beim Bau des Radwegs gesetzt wurden. Die Gemeindevertretung entschied sich bewusst für die Neupflanzung von Obstbäumen, um Radfahrern die Möglichkeit zu geben, sich gesund zu bedienen.
Die engagierten Schüler der Klassen 8 und 10 führten alle notwendigen Schritte selbst durch, einschließlich des Anfertigens der Pflanzböcke, Düngens und Anbindens der Bäume. Um die Jungbäume vor Witterungseinflüssen zu schützen, kümmerten sich die eingeweihten Schüler ebenfalls um die entsprechenden Maßnahmen. Die Pflege der Bäume wird durch den Bauhof übernommen, um ihr Anwachsen zu sichern und sie als Ersatzpflanzung für zukünftige Bauprojekte nutzen zu können.
Einen weiteren relevanten Aspekt zum Thema Nachhaltigkeit thematisierte die KFD-Podiumsdiskussion „So schön kann Klimaschutz sein“ in Münster, bei der die Teilnehmer über nachhaltige Mode diskutierten. Wie auf kirche-und-leben.de berichtet wurde, betonten die Fachfrauen, dass historische Praktiken wie Kleidung lange zu tragen, zu flicken und zu reparieren wieder an Bedeutung gewinnen müssen.