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Schwanenpaar in Eichstätt: Zwei Küken bringen Freude am Hechtstau!

In Eichstätt hat ein Schwanenpaar am Hechtstau erfreulichen Nachwuchs: Das Paar darf sich über zwei Küken freuen, wie der Donaukurier berichtete. Am Donnerstag schwamm die Familie gemeinsam im Wasser und genoss die hochsommerlichen Temperaturen und das sonnige Wetter, das der 1. Mai nach Eichstätt gebracht hatte. Während ihres Ausflugs wurden die Schwäne jedoch von freilaufenden Hunden gestört. In der Umgebung sind auch kleine Enten unterwegs, die unter der Obhut ihrer Mutter die Altmühl erkunden.

Das Thema der Fütterung und den Schutz von Schwänen ist nicht nur in Eichstätt von Bedeutung. Auch in anderen Regionen gibt es Vorschläge zur Unterstützung dieser Wasservögel. So gibt es bei Plattform J Handlungsempfehlungen wie den Bau von Pflanzeninseln, die Einführung von Futterautomaten und die professionelle Fütterung der Schwäne. Zudem wird auf die Notwendigkeit von Uferrenaturierungen hingewiesen, um die Lebensbedingungen zu verbessern.

Gefahren für Schwäne

Freilaufende Hunde stellen eine große Gefahr für Schwäne dar, indem sie potenziell Verletzungen verursachen können. Darüber hinaus ist die Fütterung der Schwäne wichtig, um ihre Gesundheit zu gewährleisten. Symptome von Unterernährung, wie dünne Hälse und ausgefranste Schwanzfedern, sind bei Schwänen in anderen Regionen dokumentiert worden. Es wurde festgestellt, dass gezielte Fütterung mit spezieller Nahrung solch negative Symptome lindern kann.

Schwäne spielen eine wesentliche Rolle im Ökosystem und sind Indikatoren für die Gesundheit des Gewässers. Ihre Nahrungsaufnahme hat Einfluss auf die Unterwasserpflanzenpopulation. Der Rückgang der Schwanenpopulation in den letzten Jahren verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen diese Vögel konfrontiert sind, insbesondere in Zeiten von Hunger und Nahrungsmangel.