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Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Freitagmittag, den 21. Februar 2025, auf der Rottwerndorfer Straße in Pirna. Ein Lkw fuhr auf einen roten Renault auf, der daraufhin von der Fahrbahn abkam und im Straßengraben landete. Der Lkw kollidierte anschließend mit einem Linienbus. Insgesamt verletzten sich bei dem Unfall 11 Personen, darunter 3 schwer.
Zusätzlich wurde am Donnerstagabend, den 20. Februar 2025, in Heidenau eine 40-jährige Autofahrerin mit über 2,9 Promille Alkoholgehalt im Blut gestoppt. Ihr Führerschein wurde einbehalten, und es wurden Ermittlungen eingeleitet.
Weitere Vorfälle in der Region
Am gleichen Tag, dem 20. Februar 2025, kam es zu einem Unfall auf der A4 bei Wilsdruff, in dem eine 47-jährige Frau mit ihrem VW Golf einen Unfall mit einem Volvo-Anhänger verursachte. Hier entstand ein Sachschaden von etwa 16.000 Euro, jedoch gab es keine Verletzten.
In Neustadt in Sachsen vermeldete die Polizei einen Diebstahl eines Kinderwagens aus dem Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses. Die Täter sind bislang unbekannt, und die Schadenshöhe ist nicht bekannt.
Zusätzlich führte die Polizeikontrolle in Neustadt dazu, dass ein 17-jähriger Mopedfahrer, der vor der Polizei geflüchtet war, gestellt werden konnte. Bei ihm wurden mehrere Ordnungswidrigkeiten festgestellt.
In Freital ereignete sich am gleichen Tag ein Brand in einem Mehrfamilienhaus, in dessen Folge ein 13-jähriges Mädchen eine Rauchgasvergiftung erlitt. Mehrere Wohnungen wurden unbewohnbar, die Brandursache wird derzeit ermittelt.
Im Zusammenhang mit den Vorfällen stellt sich auch die rechtliche Situation bei Trunkenheit am Steuer dar. Laut [anwalt.de](https://www.anwalt.de/rechtstipps/strafverfahren-wegen-fahren-unter-alkoholeinfluss-316-stgb-schnelle-hilfe-vom-fachanwalt-234685.html) ist das Fahren unter Alkoholeinfluss in Deutschland strafbar, wenn der Fahrer nicht in der Lage ist, das Fahrzeug sicher zu führen. Die möglichen Konsequenzen reichen von hohen Strafen bis hin zu längeren Führerscheinentzügen. Dabei gibt es verschiedene Stufen der Fahruntüchtigkeit, die sich nach der Blutalkoholkonzentration (BAK) richten.
Die Zahl der Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ist in Deutschland hoch, was die Bedeutung von rechtlichem Rat in solchen Angelegenheiten unterstreicht. Rechtsanwalt Andreas Junge, Fachanwalt für Strafrecht, erläutert in diesem Zusammenhang die potenziellen Konsequenzen und gibt Verhaltenshinweise zur Handhabung eines solchen Verfahrens.