Terror-Schock in Gera: Zwei Männer planten Anschlag auf schwedisches Parlament!
Der Schock sitzt tief in Gera: Zwei afghanische Flüchtlinge, die mitten in Deutschland leben, stehen im Zentrum eines unfassbaren Terror-Plots! Ibrahim M. (30) und Ramin N. (23) sollen im Auftrag des „Islamischen Staates“ (IS) geplant haben, einen Schrecken über das schwedische Parlament in Stockholm zu bringen und dabei mindestens zehn Menschen zu töten. Und alles nur aus Rache für die Koran-Verbrennungen, die im Juni 2023 in der schwedischen Hauptstadt stattfanden. Vollgepackt mit dramatischen Details, deuten die Ermittler darauf hin, dass dies mehr als nur ein fanatischer Plan war. Bild berichtete über das Grauen, das die beiden Angeklagten planten.
Am Oberlandesgericht Jena sitzen nun beide Männer auf der Anklagebank, konfrontiert mit dem Vorwurf, unter dem Einfluss extremistischer Propaganda radikalisiert worden zu sein. Der Generalbundesanwalt ist sich sicher: Sie waren bereit, für IS zu töten! Ermittler fanden heraus, dass die beiden angeblich nach einem Treue-Eid an den IS-Anführer nicht nur Pläne schmiedeten, sondern auch 2070 Euro sammelten, um ihren grausamen Plan in die Tat umzusetzen. Nachdem die Beschaffung von Waffen in Deutschland scheiterte, führte ihre Spur die Geheimdienste bis nach Tschechien, wo sie auf einem Schwarzmarkt in Karlsbad nach Waffen suchten.
Spur der Verdächtigen und Zugriff in Tschechien
Es ist erschreckend, welche Umstände dazu führten, dass diese beiden Männer ins Visier der Ermittler gerieten: In einer gemeinsamen Operation von deutschen und ausländischen Diensten wurden Ibrahim M. und Ramin N. überwacht, als sie sich in Karlsbad sogar nach Macheten erkundigten! Das Vertrauen in die Sicherheitsorgane wuchs, als die Unermüdlichkeit der Ermittler schließlich im März 2024 zur Festnahme mit einem Schlagring und zwei beschlagnahmten Handys führte. Die Verdächtigen sehen sich jetzt harten Beweisen gegenüber, die treffend aus ihren überwachten Telegram-Chats gezogen wurden.
Der Hintergrund der beiden Männer verstärkt die Dramaelemente. Ibrahim M., der mit 13 Jahren vom gewalttätigen Afghanistan in den Iran, dann nach Holland auswanderte, um schließlich nach Deutschland zu fliehen, verriet persönliche Einblicke in sein Leben. Er wurde mehrfach abgeschoben und habe 2015 in Deutschland Schutz gesucht, um dann in Gera ansässig zu werden, wo er seine Frau kennenlernte und eine Familie gründete.
Schicksal und Urteil stehen bevor
Der Prozess gegen die beiden Angeklagten sorgt nun in Deutschland für großes Aufsehen und wird am 28. November fortgeführt. Ein Urteil ist für Ende Januar zu erwarten, aber die Gesellschaft ist bereits aufgewühlt. Solche unfassbaren Fälle werfen Fragen auf über die Gefährlichkeit der Radikalisierung in unserer Mitte, aber auch über die Resilienz und Wachsamkeit der Sicherheitsinstitutionen, die diesen Schrecken glücklicherweise im Keim erstickten. Auch Bild liefert einen Einblick in die laufenden Entwicklungen mit atemberaubender Präzision.
Die Welt wird mit Spannung verfolgen, wie es im Gerichtssaal weitergeht – denn die Hoffnung ist, dass Gerechtigkeit ihren Lauf nimmt und die Lehre aus diesem Fall ein starkes Zeichen gegen Terror und Radikalismus setzt.