Schock bei der Erfurter Tafel: Einbrecher stiehlt 2.000 Euro!
Ein maskierter Einbrecher hat in der Nacht zum 16. August die Erfurter Tafel heimgesucht, 2.000 Euro gestohlen und Chefin Andrea Kranhold schockiert zurückgelassen – sie befürchtet, dass der Täter ein Insider ist, der genau wusste, wo das Geld verborgen war!
Schock in Erfurt! Die Erfurter Tafel, ein sicherer Hafen für bedürftige Menschen, wurde von einem dreisten Dieb heimgesucht! Was einst ein Ort der Hilfe und des Austausches war, ist nun Schauplatz eines empörenden Verbrechens. Unbekannte haben sich Zugang zur Tafel verschafft und dabei unglaubliche 2.000 Euro entwendet. Und diese Geschichte hat es in sich! Die Chefin der Erfurter Tafel, Andrea Kranhold, ist entsetzt und hat eine düstere Vermutung…
Über 25 Jahre kümmert sich Andrea Kranhold um die Ärmsten der Armen in der Domstadt. Für viele ist die Tafel nicht nur eine Quelle für dringend benötigte Lebensmittel, sondern auch ein Ort, an dem man Menschen begegnet, die in ähnlichen Situationen stecken. Jetzt, nach dem Einbruch in den frühen Morgenstunden des 16. August, ist bei ihr der Geduldsfaden gerissen. „Das ist nicht das erste Mal, dass wir von solchen Vorfällen betroffen sind“, stellt sie fest. Unfassbare 15 Einbrüche hat sie in ihrer Zeit erlebt. Dabei wird es immer bitterer, denn den Bedürftigen wird noch das Wenigste, was sie haben, genommen!
Ermittlungen im Gange
Laut Kranhold geht die Masche des Eindringlings wie folgt: Er knackte ein Fenster und brach das Büro auf. „Es ist unfassbar, wie gezielt der Dieb vorgegangen ist. Er hat nur die Schubladen durchwühlt, in denen Geld lag“, erklärt sie. Ein klarer Hinweis darauf, dass der Täter sich bestens auskennt! Doch wer könnte das sein? Die Polizei hat sich die Überwachungsvideos geschnappt, doch die Identität des Täters bleibt weiterhin im Dunkeln. „Wird die Polizei ihn aufspüren? Das bleibt abzuwarten“, so die besorgte Tafel-Chefin.
Kranhold kündigt an, dass die Sicherheitsvorkehrungen nun drastisch erhöht werden müssen. „Wir müssen die Türen reparieren, die Kameras erweitern und die Alarmanlage aufstocken.“ Allerdings bleibt das mulmige Gefühl, dass jemand aus den eigenen Reihen zuzuschlagen könnte…
Dass die Tafel nicht nur Lebensmittel, sondern auch emotionale Unterstützung bietet, ist den Verantwortlichen wichtig. Doch wie lange kann das noch aufrechterhalten werden, wenn solche Taten derartige Wunden reißen? Das Schicksal der Bedürftigen hängt am seidenen Faden und das in einem Land, das eigentlich für seine soziale Gerechtigkeit bekannt ist. Was kommt als Nächstes? Die Zukunft der Erfurter Tafel steht auf der Kippe!
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