Weihnachtsmarkt Gera: Lasershow nur zur Eröffnung – Was steckt dahinter?
Der Weihnachtsmarkt in Gera, der für seine zauberhaften Attraktionen bekannt ist, steht vor einer schockierenden Wende! Die Vorfreude auf den „Märchenmarkt“ wird durch eine unerwartete Entscheidung der Stadtverwaltung gedämpft. Während die Besucher auf Höhepunkte wie das Puppentheater und die beliebte Lasershow gehofft hatten, wird es in diesem Jahr anders kommen als gedacht!
Die Lasershow, ein fester Bestandteil der Tradition und ein Highlight für viele, wird nur zur Eröffnung des Marktes am 28. November um 17 Uhr stattfinden. Oberbürgermeister Kurt Dannenberg erklärte, dass die Entscheidung nicht leicht gefallen sei, aber die wirtschaftliche Lage zwinge zu dieser Maßnahme. „Es handelt sich hierbei um eine emotionale Angelegenheit“, so Dannenberg, der die Enttäuschung der Anwohner versteht.
Finanzielle Hürden für den Weihnachtsmarkt
Die Kosten für die Lasershow sind enorm! Pro Show belaufen sich die Ausgaben auf etwa 4.000 Euro. Bei einer Durchführung an jedem Adventssonntag wären das satte 16.000 Euro! Hinzu kommen steigende Gema-Gebühren und zusätzliche Betriebskosten, die das Budget der Stadt weiter belasten. Die Stadtverwaltung musste also eine harte Entscheidung treffen, um die finanziellen Herausforderungen zu bewältigen.
Trotz dieser Einschränkungen gibt es keinen Grund zur Traurigkeit! Der Weihnachtsmarkt wird weiterhin mit zahlreichen Attraktionen aufwarten, darunter Weihnachtsmann-Sprechstunden und das Glockenspiel vom Rathausturm, die täglich ab 11 Uhr bis zum 23. Dezember stattfinden. Der Zauber des Märchenmarkts bleibt also erhalten, auch wenn die Lasershow nicht in gewohnter Form präsentiert wird!