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Am 2. Februar 2025 wurden Autofahrer in Gotha aufgrund überhöhter Geschwindigkeiten gewarnt. An diesem Tag steht eine mobile Geschwindigkeitsüberwachung im Fokus der Aufmerksamkeit, insbesondere in der Siedlung Mittelhausen, wo sich der Blitzer an der Europakreuzung, PLZ 99867, befindet. An diesem Standort gilt ein Tempolimit von 50 km/h. Die Einsatzzeit des Blitzers wurde am selben Tag um 11:43 Uhr gemeldet, mit dem aktuellen Stand der Informationen um 15:08 Uhr.
Wie [news.de](https://www.news.de/auto/856894731/mobile-blitzer-geschwindigkeitsueberwachung-in-gotha-aktuell-in-siedlung-mittelhausen-wo-wird-heute-am-sonntag-02-02-2025-geblitzt/1/) berichtet, drohen den Verkehrsteilnehmern hohe Strafen sowie temporäre Fahrverbote bei Geschwindigkeitsüberschreitungen. Autofahrer sollten sich daher bewusst sein, dass Verstöße gegen die Verkehrsregeln, insbesondere im Hinblick auf Geschwindigkeitsüberschreitungen, dichtes Auffahren und das Überfahren roter Ampeln, sanktioniert werden können. Dies geschieht gemäß dem Bußgeldkatalog der Straßenverkehrsordnung (StVO).
Technologie hinter mobilen Blitzern
Mobile Blitzer sind ein effektives Werkzeug zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit. Laut [bussgeldkatalog.org](https://www.bussgeldkatalog.org/mobile-blitzer/) werden sie eingesetzt, um Geschwindigkeitsübertretungen, Abstandsverstöße und das Überfahren roter Ampeln zu erfassen. Anders als stationäre Blitzer, die ortskundigen Fahrern möglicherweise bekannt sind, können mobile Blitzgeräte flexibel an Gefahrenstellen positioniert werden, was ihre Effektivität erhöht.
Die Technik hinter mobilen Blitzern umfasst verschiedene Messtechniken wie Radartechnik, Lasertechnik, Piezosensoren und Induktionsschleifen. Nach einer Geschwindigkeitsmessung erstellt der Blitzer ein Bild des Verkehrssünders, um als Beweismittel zu dienen. Die mobilen Blitzgeräte, die oft von vorne eingesetzt werden, erschweren die Identifizierung von Motorradfahrern. Neuere Modelle, wie der Enforcement Trailer von Vitronic, arbeiten autonom und können bis zu fünf Tage lang betrieben werden.
Außerdem gibt es bei mobilen Blitzern eine Toleranzgrenze von 3 km/h für Geschwindigkeiten bis 100 km/h sowie 3 Prozent bei höheren Geschwindigkeiten. Um die Effektivität und Seriosität der Verkehrsüberwachung zu gewährleisten, sind Radarwarner, die mobile Blitzer erkennen, in Deutschland gesetzlich verboten.