Die Stadt Gotha hat eine neue Parkgebührenordnung eingeführt, die ab dem 24. März 2025 in Kraft tritt. Mit dieser Maßnahme soll eine gerechtere Verteilung der Parkflächen, die Förderung nachhaltiger Mobilität sowie die Entlastung des innerstädtischen Verkehrs erreicht werden. Die Parkflächen, die bewirtschaftet werden, befinden sich am ehemaligen Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) sowie an den gegenüberliegenden Parkflächen in der Nähe der Ordonanzgasse. Die Bürger werden dringend gebeten, sich frühzeitig über die neuen Regelungen zu informieren, um eventuellen Unannehmlichkeiten vorzubeugen. Detaillierte Informationen zu den neuen Parkzonen und Tarifen sind auf der offiziellen Webseite der Stadt Gotha verfügbar, wie oscar-am-freitag.de berichtet.
Im Rahmen der nachhaltigen Stadtentwicklung wird die Stadt Gotha zudem durch EU-Mittel unterstützt. Der Freistaat Thüringen fördert Kommunen bei der Umsetzung von Projekten zur Verringerung von CO2-Emissionen, wie auf gotha.de erläutert wird. Gotha hat ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für 2030+ erstellt, welches die Integrierte Kommunale Strategie (IKS) enthält, die zur Erfüllung der Anforderungen für die EU-Förderung beigetragen hat. Das Ziel dieses Vorhabens ist die Senkung des Energieverbrauchs und CO2-Ausstoßes der öffentlichen Straßenbeleuchtung um mindestens 60 %. Zu den geplanten Maßnahmen gehören der Austausch von konventionellen Leuchten und Elektroblöcken sowie die Neuverlegung von Streckenkabeln. Die Gesamtkosten des Vorhabens betragen etwa 3,0 Millionen Euro, wobei rund 1,7 Millionen Euro durch die EU gefördert werden.
