Gotha

Wechsel an der Spitze: Gothaer SPD wählt Christiane Kullmann zur neuen Vorsitzenden

Im Gothaer Tivoli wurde am Dienstagabend ein neuer Vorstand des SPD-Ortsvereins gewählt, und die Veränderungen sind spürbar! Matthias Hey, der die Geschicke der Gothaer SPD seit 2009 lenkte, trat nicht erneut an. Dies wurde in einer offiziellen Pressemitteilung der Gothaer SPD bestätigt. In seinem letzten Rechenschaftsbericht betonte Hey die Bedeutung des sozialdemokratischen Engagements über den Internationalen Frauentag hinaus. „Sozialdemokrat zu sein, bedeutet, sich das ganze Jahr über für die Menschen einzusetzen“, erklärte er und verwies auf die zahlreichen Hilfsaktionen und den etablierten Ehrenamtsempfang, der die wertvolle Arbeit der Ehrenamtlichen würdigt. Diese Erfolge wurden nicht zuletzt durch die kontinuierliche Unterstützung der Mitglieder bei Kommunal-, Landtags- und Bundestagswahlen erzielt, wie [Oscar am Freitag](https://www.oscar-am-freitag.de/beitraege-gotha/gothaer-spd-mit-neuem-vorstand-2?womort=Gotha) berichtete.

In seiner emotionalen Abschiedsrede warnte Hey vor den Herausforderungen, die die Zukunft bereithält. „Bald will jemand Kanzler werden, der Superreiche als Leistungsträger bezeichnet und gleichzeitig Sozialleistungen kürzt“, so seine eindringlichen Worte. Er bedankte sich bei allen Unterstützern und schloss mit der bewegenden Botschaft: „Es war mir eine Ehre!“ Nach dieser bewegenden Ansprache wurde er zum Ehrenvorsitzenden der Gothaer SPD ernannt – ein wohlverdienter Abschied für einen langjährigen Kämpfer.

Neuer Vorstand, neue Hoffnung

Die Wahl brachte frischen Wind: Christiane Kullmann wurde zur neuen Vorsitzenden gewählt. Sie ist bereits seit Mai Mitglied des Stadtrats und bringt frische Ideen und Energie mit. Ihre Stellvertreter sind Gabriele Reichstein, die ehrenamtliche Beigeordnete der Stadt Gotha, und Peter Leisner, der als Beigeordneter der Stadt tätig ist. André Pfeifer übernimmt das Amt des Schatzmeisters, während Anja Rauch, Martin Wolf und Marcel Andreß als Beisitzer fungieren. Die neuen Revisoren Markus Reinders und Torsten Daum runden das Team ab.

„Wenn wir weiter so engagiert arbeiten, muss uns um die Zukunft der Gothaer SPD nicht bange sein“, äußerte sich Kullmann optimistisch in ihrem Schlusswort an die Mitglieder. Diese positive Einstellung könnte der Schlüssel sein, um die Herausforderungen der kommenden Monate zu meistern und die sozialdemokratischen Werte in Gotha weiter zu stärken.

Ein Blick in die Zukunft

Die Neuwahlen sind nicht nur ein Wechsel an der Spitze, sondern auch ein Signal für einen Neuanfang. Die Gothaer SPD steht vor der Aufgabe, sich den aktuellen politischen Herausforderungen zu stellen und gleichzeitig ihre Wurzeln in der Gemeinschaft zu festigen. Die Mitglieder sind aufgerufen, sich aktiv einzubringen und die sozialdemokratischen Ideale weiterzutragen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um die Weichen für die Zukunft zu stellen, und die neue Führung hat sich bereits hohe Ziele gesetzt.

Insgesamt zeigt die Wahl des neuen Vorstands, dass die Gothaer SPD bereit ist, sich den Herausforderungen zu stellen und die sozialdemokratischen Werte in der Region zu verteidigen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die neue Führung auf die politische Landschaft auswirken wird, aber die Zeichen stehen auf Veränderung und Engagement für die Gemeinschaft.

NAG Redaktion

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