DeutschlandUmwelt

Trump kehrt zurück: Klimaschutz in den USA steht vor dem Ruin!

Der Rücktritt von Donald Trump hat die Klimapolitik in den USA auf den Kopf gestellt, und nun könnte er erneut ins Weiße Haus zurückkehren – doch nicht allein! Damit kehren auch veraltete Sichtweisen auf den Klimawandel und die Umwelt zurück, die für die Zukunft unserer Erde katastrophale Folgen haben könnten. Wie die Berliner Morgenpost berichtet, ist Trump fest entschlossen, die fragilen Fortschritte, die unter Biden erzielt wurden, zu vernichten und fossilistische Rückkehrstrategien zu fördern.

Die bange Frage steht im Raum: Was passiert mit den dringend benötigten Erneuerbaren Energien? Trump vertritt die Überzeugung, dass Windkraftanlagen den Meeressäugern schaden und nutzt diese angstschürenden Behauptungen, um Projekte wie die Hochseewindparks an der Atlantikküste zu torpedieren. Diese Parks könnten tatsächlich einen bedeutenden Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen leisten, doch stattdessen wirbt Trump für fossile Brennstoffe und verstärkt den Druck auf den Markt mit dem Slogan „Drill, Baby, Drill“. In seiner Vorstellung ist mehr Förderung das einzige Rezept, obwohl die USA bereits zu den weltweit führenden Förderländern für Öl und Gas zählen.

Die drohende Rückkehr der Falschaussagen

Die Auswirkungen von Trumps Politik könnten enorm sein. Der bevorstehende Weltklimagipfel COP29 in Aserbaidschan wird zusehen müssen, wie die größte Volkswirtschaft der Erde auf Rückschritt programmiert wird. Trump ist nicht nur ein Aufwiegler, sondern auch ein Zerstörer von Umweltvorschriften und wissenschaftlicher Integrität. Er plant, das Pariser Klimaschutzabkommen zu verlassen, und wird wahrscheinlich die Environmental Protection Agency (EPA) weiter schwächen. Die Sorgen sind groß. Laut wissenschaftlicher Einschätzungen würde ein Wiederaufleben von Trumps Klimaschutzpolitik die USA bis 2030 weitere vier Gigatonnen Treibhausgase ausstoßen lassen, was den Ausstoß der gesamten EU und Japans für ein Jahr entspricht, wie die Berliner Morgenpost feststellt.

Die unsichere Zukunft der grünen Technologien

Zusätzlich droht Trump, den „Inflation Reduction Act“, ein wegweisendes Programm von Biden, zu kippen, das umgerechnet 400 Milliarden Dollar für grüne Technologien bereitstellt. Dieses Programm zielt auf Investitionen in Solar- und Windkraft sowie Elektromobilität ab und könnte einen entscheidenden Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten. Doch in der Trump-Ära könnten Kohlekraftwerke wieder weniger reguliert werden und schlimmstenfalls werden auch die Vorschriften für den Schadstoffausstoß von Verbrennerautos aufgeweicht.

Die alarmierenden Veränderungen in der US-Umweltpolitik werfen nicht nur Fragen über die zukünftige Rohstoffpolitik auf, sondern betreffen auch weltweit die Klimastrategien. Kein Land kann sich zurücklehnen, wenn der weltweit zweitgrößte Verursacher von CO2-Emissionen, die USA, seine Pfade ändert. Ein Ereignis, das Wissenschaftler und Umweltschützer in Alarmbereitschaft versetzt. Der Hitzesommer, die Waldbrände und die verheerenden Hurrikans sind eindringliche Mahnungen, dass wir handeln müssen. Trumps mögliche Rückkehr zur Macht könnte eine unfassbare Wendung im globalen Klimaschutz bedeuten.

Die Situation ist kritisch und die Zeit drängt. Wenn Amerika in den alten Trott zurückfällt, müssen wir uns fragen, wie viel Einfluss diese Veränderungen auf die internationalen Klimaziele haben könnten. Die Welt schaut gebannt auf den kommenden Weltklimagipfel und darauf, welche neu geschürten Konflikte und Herausforderungen sich manifestieren werden. Was wird Trump, der Umweltankläger, als nächsten Coup aus dem Hut zaubern? Eins ist sicher: Die Umweltliebhaber sind bereit für einen neuen Kampf!

NAG Redaktion

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, sind unsere Redakteure und Journalisten ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjährige Experten im jeweiligen Fachgebiet bringen sie sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in die Artikel ein. Unterstützt werden sie ausserdem durch unsere KI-Systeme.