Udo-Pavillon in Pforzheim: Warum bleibt die Tür weiterhin verschlossen?
Nach über einem Jahr Bauzeit ist der mit Spannung erwartete „Udo-Pavillon“ am Eingang von Pforzen endlich fertiggestellt! Doch die Türen bleiben vorerst verschlossen. Neugierige Besucher, die mehr über die faszinierenden Funde von zwei Menschenaffen aus der Ostallgäuer Tongrube Hammerschmiede erfahren möchten, müssen sich noch gedulden. Hinter den Mauern des futuristischen Gebäudes soll eine aufregende Ausstellung über Danuvius guggenmosi, auch bekannt als Udo, und Buronius manfredschmidi, die vor 11,6 Millionen Jahren im Allgäu lebten, entstehen.
Warten auf die Eröffnung
Die Eröffnung des Pavillons wird nun für 2025 erwartet, was die Vorfreude auf die Ausstellung nur noch steigert. Die beiden Wissenschaftlerinnen Katharina Gsöll und Madelaine Böhme sind maßgeblich an diesem Projekt beteiligt und haben bereits viel Zeit und Mühe investiert, um die Geschichte dieser prähistorischen Wesen zu erforschen und aufzubereiten. Die Funde sind nicht nur von lokalem, sondern auch von internationalem Interesse, da sie wichtige Einblicke in die Evolution der Menschenaffen bieten.
Die Verzögerung bei der Eröffnung des Udo-Pavillons hat die Neugier der Öffentlichkeit geweckt und Fragen aufgeworfen. Was wird die Ausstellung bieten? Wie werden die Funde präsentiert? Die Wissenschaftlerinnen sind optimistisch, dass die Besucher bald in die faszinierende Welt der prähistorischen Tiere eintauchen können, die einst in der Region lebten. Bis dahin bleibt nur abzuwarten und die Vorfreude auf das, was kommen wird, zu genießen.