Wiggensbachs Radweg: Sparversion sorgt für hitzige Diskussionen!
In Wiggensbach brodelt es! Der Gemeinderat und Bürgermeister Thomas Eigstler stehen seit 2020 vor einer Herausforderung: Wie kommen die Radfahrer im Winter sicher nach Kempten? Nach zahlreichen Planungen, die wie ein Kartenhaus zusammenfielen, präsentiert Hubert Jellen vom Schwäbischen Ingenieurbüro nun eine radikale Sparversion für den Radweg auf der alten Bahntrasse des Isny-Bähnles. Der Weg zwischen Ermengerst und Ahegg soll nur noch als Unterbau vorbereitet und anschließend asphaltiert werden. Die ambitionierten Pläne wurden auf ein Minimum reduziert!
Die ursprünglichen Ideen, die eine durchgehende Breite von 2,50 Metern und zusätzliche Bankette von 50 Zentimetern vorsahen, wurden stark eingekürzt. Statt der geplanten 800 Meter Absturzsicherung bleiben nur noch 100 Meter übrig! Und das alles zu einem Preis von 433.000 Euro. Diese drastischen Einsparungen werfen Fragen auf: Ist das wirklich der beste Weg, um die Sicherheit der Radfahrer zu gewährleisten? Die Entscheidung steht bevor, und die Bürger von Wiggensbach sind gespannt, wie es weitergeht!
Die Details der Sanierung
- Kosten: 433.000 Euro
- Absturzsicherung: nur 100 Meter
- Breite: reduziert auf das Nötigste
