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Winterpause für Kaufbeurens Fußballer: Derby fällt dem Schnee zum Opfer!

Ein heftiger Schneesturm hat die Fußball-Bezirksligisten aus Kaufbeuren und Ostallgäu in die Winterpause gezwungen – und das eine Woche früher als geplant! Das mit Spannung erwartete Derby zwischen dem SVO Germaringen und dem FC Thalhofen fiel dem Wetter zum Opfer. Der neue Termin für das Nachholspiel steht bereits fest: Am 19. März 2025 geht es weiter! Der SVO Germaringen beendet das Jahr mit 28 Punkten auf einem soliden achten Platz. Sportlicher Leiter Oliver Baumann zeigt sich zufrieden, räumt aber ein, dass der Saisonstart alles andere als optimal war. Verletzungen und ein neuer Trainer sorgten für Schwierigkeiten, doch nach anfänglichen Problemen fand das Team zu seiner Form und blieb zuletzt neun Spiele lang ungeschlagen.

Die Germaringer sind nicht nur auf dem Platz stark, sondern auch bei den Zuschauern: Mit durchschnittlich 424 Fans pro Spiel führen sie die Zuschauertabelle der Bezirksliga an. Baumann hofft, dass nach der Winterpause die verletzten Spieler Fabian und Timo Wörz zurückkehren und eventuell neue Talente hinzustoßen. Der FC Thalhofen hingegen verabschiedet sich mit einem beeindruckenden Lauf von acht Siegen in Serie und rangiert auf dem zweiten Tabellenplatz. Trainer Florian Niemeyer ist optimistisch und sieht den Saisonverlauf als völlig offen an, trotz eines Rückstands von fünf Punkten auf den Tabellenführer SG Niedersonthofen/Martinszell.

SpVgg Kaufbeuren kämpft um den Klassenerhalt

Die SpVgg Kaufbeuren musste ebenfalls eine Absage hinnehmen, als das Spiel gegen den FC Rettenberg nicht stattfinden konnte. Die Mannschaft überwintert auf einem Relegationsplatz und Kapitän Robin Conrad ist sich der Herausforderungen bewusst. „Wir haben in vielen Spielen Lehrgeld gezahlt und müssen unsere individuellen Fehler abstellen“, erklärt er. Trotz der Schwierigkeiten bleibt Conrad optimistisch und fordert seine Mitspieler auf, aus den positiven Leistungen zu lernen. Besonders die Aufholjagden gegen Egg, Königsbrunn und Mering, wo sie Rückstände wettmachten, sollen als Motivation dienen. Mit 14 Treffern ist Conrad zudem der Top-Torjäger seines Teams und blickt hoffnungsvoll auf das kommende Jahr.

NAG Redaktion

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