Europa

Biden erlaubt Ukraine Raketenangriffe in Russland – Moskau wütend!

Biden gibt grünes Licht für den Einsatz von ATACMS in Russland – Moskau ist wütend!

Ein gewaltiger Schritt in der Ukraine-Krise! Präsident Joe Biden hat die Beschränkungen für die Ukraine aufgehoben und erlaubt es den ukrainischen Streitkräften, amerikanische Langstreckenraketen in russisches Gebiet zu feuern. Dies könnte die Dynamik des Konflikts dramatisch verändern!

Die Entscheidung fiel nur wenige Wochen vor Bidens Abgang aus dem Amt und nur Stunden nach massiven russischen Raketen- und Drohnenangriffen. Der Kreml reagierte mit scharfer Kritik und beschuldigte Washington, das Feuer des Konflikts weiter zu schüren. Kremlsprecher Dmitry Peskov erklärte, dies sei ein Zeichen für die direkte Beteiligung der USA am Konflikt – ein Vorwurf, den auch Präsident Wladimir Putin bereits im September erhoben hatte.

Der Hintergrund der Entscheidung

Die Entscheidung der USA, der Ukraine den Einsatz von Langstreckenraketen zu gestatten, kam nach der Entsendung nordkoreanischer Truppen in die russische Region Kursk, die im August von ukrainischen Kräften angegriffen wurde. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte monatelang auf Unterstützung von seinen westlichen Verbündeten gedrängt, um gegen die stetigen Fortschritte der russischen Truppen in der Ostukraine vorzugehen.

Die USA hatten die Raketen, bekannt als Army Tactical Missile System (ATACMS), bereits im März heimlich an die Ukraine geliefert. Bislang war es der Ukraine jedoch nicht gestattet, diese Raketen gegen Ziele in Russland einzusetzen. Stattdessen wurden sie nur in der von Russland annektierten Krim eingesetzt.

Die ATACMS haben eine Reichweite von 300 km und können mit HIMARS-Startsystemen abgefeuert werden, die die USA im Juli 2022 an die Ukraine geliefert haben. Diese Raketen sind entscheidend, um russische und nordkoreanische Truppen in der Nähe der Grenze zu treffen und militärische Ausrüstung innerhalb Russlands zu attackieren.

Reaktionen aus der Ukraine und Russland

Selenskyj äußerte sich in einer Abendansprache und betonte, dass die Ukraine nun die Erlaubnis habe, „angemessene Maßnahmen“ zu ergreifen. „Die Raketen werden für sich selbst sprechen“, fügte er hinzu. Die Reaktion Moskaus war jedoch unmissverständlich: Peskov warnte vor einer neuen Eskalation der Spannungen und bezeichnete die Entscheidung als qualitativ neuen Schritt in der US-Beteiligung am Konflikt.

Russische Abgeordnete warnten, dass dies das Risiko eines Weltkonflikts erhöhen könnte. Maria Butina äußerte die Hoffnung, dass der künftige Präsident Donald Trump diese Entscheidung rückgängig machen könnte, um einen Krieg zu vermeiden, der niemandem nützt.

Putin hatte bereits vor zwei Monaten gewarnt, dass der Einsatz von Langstreckenraketen in Russland die Essenz des Konflikts verändern würde. „Wir werden angemessene Entscheidungen basierend auf den Bedrohungen treffen, die uns geschaffen werden“, sagte er damals.

Die Situation bleibt angespannt, und viele fragen sich: Wie wird die Ukraine diese neuen Möglichkeiten nutzen? Experten warnen, dass die Ukraine die Langstreckenraketen dringend benötigt, um die Offensive Russlands zu schwächen und ihre eigenen Verhandlungspositionen zu stärken.

Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein, während Russland weiterhin seine Angriffe intensiviert und die Ukraine sich auf eine mögliche Eskalation vorbereitet. Die Welt schaut gespannt auf die Entwicklungen in diesem explosiven Konflikt!

NAG Redaktion

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