
Drama auf hoher See: Öltanker und Frachtschiff kollidieren vor der Küste Englands!
Ein schockierender Vorfall hat sich vor der Küste von East Yorkshire ereignet: Ein Öltanker und ein Frachtschiff sind in einem belebten Schifffahrtsweg kollidiert und haben dabei ein Inferno ausgelöst! Mindestens 32 Menschen wurden bei diesem schrecklichen Unglück verletzt und mussten in einer großangelegten Rettungsaktion an Land gebracht werden.
Die britische Maritime und Coastguard Agency bestätigte am Montag, dass der Zusammenstoß vor der Küste der Grafschaft East Yorkshire stattfand. Bilder aus den britischen Medien zeigen eine gewaltige Rauchwolke und Flammen, die aus den brennenden Schiffen aufsteigen – ein Anblick, der einem Albtraum gleicht!
Rettungsaktion in vollem Gange
Martyn Boyers, der Geschäftsführer des Hafens von Grimsby East, berichtete, dass die Verletzten an Land gebracht wurden, jedoch war der Zustand der Betroffenen zunächst unklar. „Es ist zu weit weg, um es genau zu sehen – etwa 10 Meilen – aber wir haben die Schiffe gesehen, die sie hereinbringen“, erklärte er. Insgesamt wurden 13 Verletzte auf einem Windcat 33-Boot und weitere 19 auf einem Hafenlotsenboot an Land gebracht.
„Es gab eine massive Feuerball-Explosion“, fügte Boyers hinzu, was die Dramatik der Situation unterstreicht. Die Küstenwache reagierte blitzschnell und schickte Hubschrauber, Flugzeuge, Rettungsboote und Schiffe mit Löschfähigkeiten in das betroffene Gewässer, nachdem um 09:48 GMT Alarm geschlagen wurde.
Die Royal National Lifeboat Institution, die an der Notfallreaktion beteiligt war, berichtete, dass „eine Anzahl von Personen die Schiffe verlassen hatte“, was die Brände auf beiden Schiffen auslöste. Drei Rettungsboote waren vor Ort im Einsatz, um nach Überlebenden zu suchen.
Die beteiligten Schiffe
Die schwedische Reederei Stena Bulk bestätigte, dass sie den Öltanker besaß, der in den Unfall verwickelt war, und dass dieser von Crowley, einem US-amerikanischen Schifffahrtsunternehmen, betrieben wurde. Stena Bulk gab an, dass die 20-köpfige Besatzung an Bord wohlbehalten sei.
Das Frachtschiff, das in den Vorfall verwickelt ist, trägt den Namen „Solong“ oder „So Long“ und gehört der deutschen Reederei Koepping. Die Kollision ereignete sich in einem stark befahrenen Gebiet, das den Verkehr von den Häfen an der Nordostküste Großbritanniens in die Niederlande und nach Deutschland leitet.
Die Internationale Seeschifffahrtsorganisation, die UN-Agentur für Schifffahrt, hat die Situation zur Kenntnis genommen und überprüft die weiteren Entwicklungen. Die dramatischen Szenen auf dem Wasser werden sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben!