
Ein Handelskrieg der Superlative! US-Präsident Donald Trump hat mit einem schockierenden Schritt gedroht: Wenn die Europäische Union ihre geplanten Zölle auf amerikanischen Whiskey durchsetzt, wird er mit einem gewaltigen 200-Prozent-Zoll auf Wein, Champagner und andere alkoholische Produkte aus Europa reagieren! Ein wahrer Schlagabtausch, der die globalen Märkte erschüttern könnte!
Die EU hat kürzlich Zölle auf US-Waren im Wert von 28 Milliarden Dollar angekündigt, darunter ein saftiger 50-Prozent-Zoll auf amerikanischen Bourbon. Dies geschah als direkte Antwort auf die neuen US-Zölle auf Stahl und Aluminium, die erst einen Tag zuvor in Kraft traten. Ein echter Handelskrieg, der die Gemüter erhitzt!
Trumps scharfe Worte
„Wenn dieser Zoll nicht sofort aufgehoben wird, wird die USA bald einen 200-Prozent-Zoll auf alle WEINE, CHAMPAGNER und ALKOHOLISCHE PRODUKTE aus Frankreich und anderen EU-Ländern erheben“, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. Er bezeichnete den 50-Prozent-Zoll auf US-Whiskey als „gemein“ und kritisierte die EU als „eine der feindlichsten und missbräuchlichsten Steuerbehörden der Welt“, die nur dazu geschaffen wurde, um die USA auszunutzen.
Frankreich reagierte prompt auf diese Drohung. Handelsminister Laurent Saint-Martin erklärte, dass man sich nicht von Drohungen einschüchtern lasse. „Wir werden uns nicht beugen“, verkündete er auf X und betonte, dass die USA einen Handelskrieg eskalieren, den Trump „selbst begonnen“ habe. Frankreich sei „entschlossen, zurückzuschlagen“!
Die wirtschaftlichen Folgen
Die möglichen Auswirkungen sind alarmierend: Ein bisher unverzollter 15-Dollar-Prosecco aus Italien könnte auf satte 45 Dollar steigen! Und auch die Franzosen müssen sich auf Preiserhöhungen einstellen: Ein 30-Dollar-Bourbon in Paris könnte auf 45 Dollar klettern. Ein Albtraum für die Verbraucher!
Nicolas Ozanam, der Generaldirektor des französischen Wein- und Spirituosenexportverbands FEVS, äußerte sich frustriert: „Wir sind es leid, systematisch für Probleme bestraft zu werden, die nichts mit uns zu tun haben.“ Auch in den USA zeigt sich die Branche besorgt: Chris Swonger, Leiter des Distilled Spirits Council, bezeichnete die EU-Pläne als „tief enttäuschend“ und warnte, dass sie in einer Zeit kommen, in der die Branche bereits mit einem „Rückgang“ auf dem Heimatmarkt kämpft.
Trumps Handelskriege zielen nicht nur auf Europa ab, sondern auch auf Kanada, Mexiko und China, alles unter dem Vorwand, dass diese Länder nicht genug gegen Drogenhandel und illegale Einwanderung unternehmen. Die Unsicherheit über Trumps Handelspläne und die Angst vor einer möglichen Rezession haben bereits die Finanzmärkte durcheinandergebracht. Ein gefährliches Spiel, das die Weltwirtschaft ins Wanken bringen könnte!