Europa

Kapitän nach Schiffsunglück im Nordsee festgenommen – Was geschah wirklich?

Drama auf hoher See: Ein russischer Kapitän steht im Fokus nach einem katastrophalen Zusammenstoß!

Die Wellen des Nordmeeres wurden am Montag von einem schockierenden Vorfall erschüttert! Ein Frachtschiff, die Solong, kollidierte mit dem US-Tanker Stena Immaculate, der mit Treibstoff für das US-Militär beladen war. Der Zusammenstoß führte zu einer gewaltigen Explosion und entfachte verheerende Brände auf beiden Schiffen!

Die britische Polizei hat sofort Ermittlungen eingeleitet, um die Ursachen dieses schrecklichen Unfalls zu klären. Der Kapitän der Solong, ein 59-jähriger russischer Staatsbürger, wurde am Dienstag festgenommen – unter dem Verdacht der groben Fahrlässigkeit und Totschlags! Wie konnte es nur so weit kommen?

Ein Kapitän in der Schusslinie

Die Eigentümer der Solong, die deutsche Firma Ernst Russ, bestätigten, dass der Kapitän russischer Herkunft ist. Die Besatzung besteht aus 14 Mitgliedern, von denen einer vermisst wird und als tot angesehen wird. Die restlichen Crewmitglieder setzen sich aus russischen und philippinischen Staatsangehörigen zusammen. Glücklicherweise konnten alle 23 Mitglieder der Besatzung des Stena Immaculate, die allesamt US-Bürger sind, sicher evakuiert werden.

Der Zusammenstoß ereignete sich etwa 20 Kilometer vor der Küste des britischen Hafens von Hull, wo der US-Tanker vor Anker lag. Experten sind sich einig: Ein solcher Zusammenstoß zwischen einem fest verankerten Schiff und einem fahrenden Frachter ist äußerst selten! Abdul Khalique, Leiter des Maritime Centre an der Liverpool John Moores University, äußerte sich besorgt über die Umstände: „Es ist unklar, warum die MV Solong nicht in der Lage war, rechtzeitig auszuweichen.“

Umwelt unter Druck

Die Kollision hatte nicht nur katastrophale Folgen für die Schiffe selbst, sondern verursachte auch einen Treibstoffaustritt ins Meer, was Umweltbedenken aufwarf. Doch die Geschäftsführerin der Maritime and Coastguard Agency, Virginia McVea, beruhigte die Öffentlichkeit: „Nach dem ersten Vorfall gibt es keine weiteren Berichte über Verschmutzungen im Meer.“ Die Brände auf der Solong haben sich mittlerweile erheblich reduziert, und auf dem Stena Immaculate sind keine sichtbaren Flammen mehr zu erkennen.

Die britische Marine Accident Investigation Branch wird erste Informationen über den Unfall sammeln, während die US-amerikanischen und portugiesischen Behörden die Hauptverantwortung für die Untersuchung übernehmen. Maritime Sicherheitsaufzeichnungen zeigen, dass die Solong bei einer Inspektion im letzten Jahr einige kleinere Mängel aufwies, die jedoch nicht ausreichten, um das Schiff festzuhalten. Ernst Russ erklärte, dass alle festgestellten Mängel umgehend behoben wurden.

Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, und die Frage bleibt: Was geschah wirklich in jener schicksalhaften Nacht auf dem Nordmeer? Die Welt schaut gespannt zu!