Europa

Putin erklärt: Ukrainische Truppen in Kursk eingekesselt!

Die dramatischen Entwicklungen am 1.114. Tag des Krieges zwischen Russland und der Ukraine!

Am Freitag, dem 14. März, brodelte die Situation in der umkämpften Region Kursk! Russische Truppen, angeführt von Präsident Wladimir Putin, behaupten, die letzten ukrainischen Soldaten in der westlichen Kursk-Region eingekesselt zu haben. Diese Region ist seit über sieben Monaten ein heiß umkämpfter Schauplatz, und die ukrainischen Truppen haben sich tapfer gehalten, nachdem sie eine gewagte Grenzincursion gewagt hatten.

Putin verkündete auf einer Pressekonferenz, dass die Lage in Kursk „vollständig unter unserer Kontrolle“ sei und die Gruppe, die in unser Territorium eingedrungen sei, sich in Isolation befinde. Doch die ukrainische Militärführung widerspricht vehement und betont, dass ihre Truppen nicht eingekesselt sind, sondern sich in besseren Verteidigungspositionen befinden.

Die Kämpfe toben weiter!

Die russische Militärführung berichtet, dass die Ukraine nun weniger als 200 Quadratkilometer in Kursk kontrolliert – ein dramatischer Rückgang von 1.300 Quadratkilometern, die während der Hochphase der Offensive gehalten wurden. Karten, veröffentlicht von der ukrainischen Quelle Deep State, zeigen einen erschreckenden Rückgang des ukrainisch gehaltenen Territoriums in der vergangenen Woche, während die letzten 24 Stunden kaum Veränderungen brachten.

Fünf russische Angriffe in Kursk wurden von den ukrainischen Streitkräften zurückgeschlagen, während die Kämpfe in vier weiteren Orten weitergehen. Ein russischer Kriegsberichterstatter berichtete von schwerem ukrainischen Artilleriefeuer auf die Stadt Sudzha, die Russland erst am Mittwoch zurückerobert hatte. Dramatische Videoaufnahmen aus Sudzha zeigen die Verwüstung, die die monatelangen Kämpfe hinterlassen haben – ausgebrannte Fahrzeuge, dachlose Gebäude und Trümmerberge.

Ukrainische Soldaten und Kommandeure sind besorgt, dass die russische Luftüberlegenheit es den Gegnern ermöglichen könnte, die logistischen Routen zu zerstören, die für die verbleibenden Soldaten in Kursk entscheidend sind. Um sich zurückzuziehen, müssen ukrainische Soldaten Dutzende von Kilometern zurücklegen und dabei den russischen Kräften ausweichen.

Ein fragiler Waffenstillstand?

US-Präsident Donald Trump zeigte sich optimistisch über Putins Aussage, während der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Putins Antwort als „manipulativ“ bezeichnete und sagte, dass der russische Präsident in Wirklichkeit darauf hinarbeite, den Waffenstillstand abzulehnen. Selenskyj betonte, dass Putin nicht den Mut habe, Trump direkt zu sagen, dass er den Krieg fortsetzen wolle.

Selenskyjs Stabschef Andriy Jermak stellte klar, dass die Ukraine nicht bereit sei, einen eingefrorenen Konflikt mit Russland zu akzeptieren, bei dem ein Waffenstillstand nicht ordnungsgemäß geregelt ist und sporadische Kämpfe weitergehen. Der britische Außenminister David Lammy erklärte, es wäre „falsch“, wenn Putin Bedingungen für einen Waffenstillstand aufstelle.

In der Zwischenzeit hat die US-Regierung die Wiederaufnahme der Lieferungen von Langstreckenbomben an die Ukraine angekündigt, um die ukrainischen Streitkräfte besser gegen russische elektronische Störtechniken zu wappnen. Schweden hat ebenfalls ein neues Militärhilfspaket in Höhe von 3 Milliarden schwedischen Kronen (294 Millionen US-Dollar) angekündigt, um die Artilleriefähigkeiten der Ukraine zu stärken.

Die geopolitischen Spannungen sind hoch, und die Welt beobachtet gespannt, wie sich die Situation weiterentwickelt. Die Schicksale von Millionen hängen am seidenen Faden, während die Kämpfe in der Ukraine unvermindert weitergehen!