Europa

Putin signalisiert Gesprächsbereitschaft: Hoffnung auf Frieden mit Ukraine!

Ein überraschendes Signal aus dem Kreml! Russlands Präsident Wladimir Putin zeigt sich offen für direkte Gespräche mit der Ukraine. Nach dem Ende eines umstrittenen Osterwaffenstillstands deutet Putin an, dass er bereit ist, über Frieden zu verhandeln. Ist das der Wendepunkt im blutigen Konflikt?

In einem Interview mit dem russischen Staatsfernsehen erklärte Putin, er habe eine „positive Einstellung gegenüber allen Friedensinitiativen“ und hoffe, dass auch Kiew diesen Kurs einschlägt. Ein klarer Aufruf zur Zusammenarbeit oder nur leere Worte? Die Welt schaut gespannt auf die Entwicklungen!

Ein zögerlicher Dialog

Seit der Invasion Russlands im Februar 2022 gab es keine bilateralen Gespräche zwischen Moskau und Kiew. Doch der Druck aus den USA wächst, eine Waffenruhe zu vereinbaren. Kreml-Sprecher Dmitry Peskov bestätigte, dass Putins Äußerungen nach dem 30-stündigen Osterwaffenstillstand, den beide Seiten gegenseitig verletzten, eine Öffnung für direkte Gespräche bedeuten.

„Wenn der Präsident sagt, dass es möglich ist, über das Nichtangreifen ziviler Ziele zu diskutieren, dann meint er Verhandlungen mit der ukrainischen Seite“, so Peskov. Doch wie ernst ist diese Einladung wirklich?

Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj reagierte indirekt auf Putins Vorschlag. In seiner nächtlichen Videoansprache ließ er durchblicken, dass die Ukraine „bereit für jedes Gespräch“ über einen Waffenstillstand sei, der Angriffe auf Zivilisten stoppen würde. Ein klarer Hinweis, dass die Ukraine eine Lösung sucht, aber auch auf klare Antworten aus Moskau wartet.

Die Waffenruhe in der Kritik

Am Sonntag hatte Selenskyj eine Verlängerung des Waffenstillstands vorgeschlagen, die „alle Angriffe mit Langstreckendrohnen und Raketen auf zivile Infrastruktur für mindestens 30 Tage“ einstellen sollte. Putin hingegen äußerte Bedenken, wie dies funktionieren könne, da er der Ukraine vorwarf, zivile Gebäude für militärische Zwecke zu nutzen. Ein klassisches Hin und Her, das die Verhandlungen erschwert.

„Wir stehen zu unserem Angebot – mindestens keine Angriffe auf zivile Infrastruktur“, betonte Selenskyj und forderte eine „klare Antwort“ aus Moskau. Doch die Zeit drängt! US-Präsident Donald Trump hat gedroht, die Bemühungen um einen Waffenstillstand abzubrechen, wenn keine Fortschritte erzielt werden. Gleichzeitig äußerte er die Hoffnung, dass ein Deal in greifbare Nähe rückt.

Am Mittwoch treffen sich Verhandler aus den USA, der Ukraine, dem Vereinigten Königreich und Frankreich in London zu weiteren Gesprächen über das Ende des Krieges. Diese Gespräche sind eine Fortsetzung eines ähnlichen Treffens in Paris in der vergangenen Woche. Doch während die Diplomaten am Tisch sitzen, geht der Krieg weiter!

Die ukrainische Luftwaffe meldete in der Nacht einen weiteren Angriff, bei dem Russland 54 Drohnen einsetzte. Zudem berichteten russische Medien, dass das Militär das Kloster Gornal St. Nicholas Belogorsky zurückerobert hat, eine der letzten Positionen, die von ukrainischen Truppen in der Region Kursk gehalten wurde. Ein dramatisches Bild des andauernden Konflikts!