Europa

Rubiales verurteilt: Der Skandal um den Zwangskuss erschüttert Spanien!

Ein Skandal, der die Fußballwelt erschütterte! Jenni Hermoso, die strahlende Heldin des Frauenfußballs, wird nicht aufgeben! Sie plant, das Urteil gegen Luis Rubiales anzufechten, den ehemaligen Präsidenten des spanischen Fußballverbands, der wegen eines erzwungenen Kusses verurteilt wurde. Ihr Anwalt, Angel Chavarria, bestätigte am Freitag: „Es ist ihre Absicht, Berufung einzulegen.“

Die Aufregung um diesen Vorfall ist noch lange nicht vorbei! Rubiales, der am Donnerstag von einem spanischen Gericht wegen sexueller Nötigung verurteilt wurde, erhielt eine Geldstrafe von 10.800 Euro, blieb jedoch von einer Gefängnisstrafe verschont. Die Staatsanwaltschaft hatte ursprünglich eine Haftstrafe von zweieinhalb Jahren gefordert – ein Jahr für sexuelle Nötigung und 18 Monate wegen Nötigung, da er Hermoso angeblich unter Druck gesetzt hatte, den Vorfall zu verharmlosen.

Das Urteil und die Reaktionen

Der Richter stellte klar, dass das Küssen einer Frau auf den Mund „nicht die normale Art ist, Menschen zu begrüßen, mit denen man keine sentimentale Beziehung hat“. Rubiales hatte Hermosos „sexuelle Freiheit“ ohne ihre Zustimmung verletzt. Die Videoaufnahmen des Vorfalls, der während der Medaillenzeremonie der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 in Sydney stattfand, zeigen, wie Rubiales Hermosos Kopf ergriff und sie auf die Lippen küsste, bevor er sie mit zwei Schlägen auf den Rücken losließ.

Nach dem Urteil äußerte Rubiales, er sei „total sicher“, dass Hermoso dem Kuss zugestimmt habe. Doch die Welle der Empörung, die auf den Vorfall folgte, zwang ihn zur Rücktritt und lenkte die Aufmerksamkeit auf die weit verbreitete Machokultur und den Sexismus im Sport.

Die Unterstützung für Hermoso

Der spanische Justizminister Felix Bolanos lobte Hermosos „Mut“ nach dem Urteil und betonte: „Wir müssen alle Jenni dankbar sein, denn sie hat in einem sehr schwierigen Moment die Initiative ergriffen, um die Rechte und Freiheiten der Frauen zu verteidigen.“ Er stellte klar: „Ein nicht einvernehmlicher Kuss ist sexuelle Nötigung, Punkt.“

Die internationale Sportgemeinschaft reagierte ebenfalls. Der Internationale Sportgerichtshof wies Rubiales‘ Berufung gegen seine Sperre wegen des erzwungenen Kusses zurück und erklärte, sein Verhalten stelle „mehrfache und schwerwiegende Verstöße gegen den FIFA-Disziplinarcode“ dar. Rubiales bleibt bis Oktober 2026 vom Fußball ausgeschlossen – eine klare Botschaft gegen Missbrauch im Sport!