
Trudeau, Zelenskyy, Sheinbaum und andere Staatschefs erleben einen Aufschwung in der Beliebtheit – und das alles dank Trump!
Seit seiner Amtseinführung am 20. Januar hat der US-Präsident Donald Trump die Weltbühne mit seinen diplomatischen Auseinandersetzungen erschüttert. Von Zöllen bis zum Ukraine-Konflikt – Trump hat keinen Stein auf dem anderen gelassen. Doch während er sein konfrontatives Vorgehen als „Amerika zuerst“ verkauft, profitieren viele dieser Staatsführer politisch enorm!
Die neuesten Umfragen zeigen, dass die Zustimmung für Politiker, die aktiv mit Trump verhandeln, in die Höhe schnellt. Die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum verzeichnet die höchste Zustimmungsrate eines mexikanischen Staatsoberhauptes seit 1985! Auch die Liberale Partei in Kanada hat den Abstand zur oppositionellen Konservativen Partei erheblich verkürzt. Und das ist erst der Anfang!
Die Macht der Verhandlungen
Die Frage, die sich nun stellt: Wie viel Einfluss hat Trump auf diese Umfragegewinne? Sind es wirklich nur die Verhandlungen oder spielen andere Faktoren eine Rolle? Schauen wir uns die Zahlen und die Meinungen von Analysten genauer an.
In Kanada hat Premierminister Justin Trudeau, der seit 2015 im Amt ist, am 9. März seinen Rücktritt bekannt gegeben. Der Druck auf ihn war enorm – steigende Lebenshaltungskosten, interne Konflikte und Rücktritte aus seinem Kabinett hatten ihn in die Enge getrieben. Trump hatte mit hohen Zöllen gedroht, was die Situation nur verschärfte. Trudeau, der anfangs Trumps Provokationen ignorierte, änderte schließlich seinen Kurs und stellte sich öffentlich gegen die Drohungen.
„Kanadier sind vernünftig und höflich. Aber wir werden nicht zurückweichen, wenn es um unser Land und das Wohl aller geht“, erklärte Trudeau am 4. März. Und die Umfragen zeigen, dass diese Haltung Wirkung zeigt! Die Liberale Partei hat den Rückstand zur Konservativen Partei von 24 Punkten auf nur noch 5,5 Punkte verringert!
„Es ist das erste Mal in der kanadischen Umfragegeschichte, dass eine Regierung von einem 25-Punkte-Rückstand zurückkommt“, so Analyst Philippe J Fournier. Die Wähler scheinen sich von Trumps Drohungen und dem neuen Premierminister Mark Carney angezogen zu fühlen.
Sheinbaum und die mexikanische Stärke
In Mexiko hat Claudia Sheinbaum, die am 1. Oktober 2024 als erste Präsidentin des Landes vereidigt wurde, die Zügel in die Hand genommen. Als Antwort auf Trumps Zollbedrohungen mobilisierte sie 10.000 Nationalgardisten an die US-mexikanische Grenze, um die unregulierte Einwanderung zu bekämpfen. Ihre Beliebtheit schoss in die Höhe – Umfragen zeigen, dass 80 Prozent der Mexikaner mit ihrer Arbeit zufrieden sind!
Doch die Beziehung zu Trump bleibt angespannt. Während 60 Prozent der Befragten glauben, dass Sheinbaum die Deportationen gut handhabt, sind die Meinungen über die Zollpolitik geteilt. 38 Prozent der Mexikaner sehen die Beziehung zu Trump als positiv, während 45 Prozent sie als negativ empfinden. Dennoch steht das Land hinter ihrer Präsidentin!
„Die Mexikaner haben sich hinter ihre Führung versammelt, während sie mit den Drohungen aus Washington konfrontiert sind“, sagt Analystin Carin Zissis. Sheinbaums Geduld und diplomatisches Geschick scheinen sich auszuzahlen!
Auch in der Ukraine hat Präsident Wolodymyr Selenskyj einen Aufschwung erlebt. Trotz der Spannungen mit Trump, der ihn als „Diktator ohne Wahlen“ bezeichnete, stieg Selenskyjs Vertrauen in der Bevölkerung von 57 auf 67 Prozent. Die Ukrainer sehen die Angriffe auf die US-Administration als Bedrohung für ihr Land und stehen hinter ihrem Präsidenten!
Die politischen Landschaften in Kanada, Mexiko und der Ukraine zeigen, wie sich die Dynamik zwischen Trump und diesen Staatsführern auf die öffentliche Meinung auswirkt. Während Trump mit seinen Drohungen um sich wirft, scheinen die betroffenen Länder die Gelegenheit zu nutzen, um ihre eigene politische Stärke zu demonstrieren und die Zustimmung ihrer Bürger zu gewinnen.