Zuckerberg investiert Milliarden: Meta setzt auf KI-Revolution in den USA!

Zuckerberg investiert Milliarden: Meta setzt auf KI-Revolution in den USA!

New Albany, Ohio, USA - Mark Zuckerberg, der Kopf hinter Meta, hat große Pläne geschmiedet: Er möchte Hunderte von Milliarden Dollar in den Bau von gigantischen KI-Datenzentren in den USA investieren. Diese Ambitionen zielen darauf ab, in der sich rasant entwickelnden Welt der künstlichen Intelligenz eine führende Rolle zu übernehmen. Laut Azernews soll das erste Multi-Gigawatt-Werk, das den Namen Prometheus trägt, bereits 2026 seine Tore öffnen.

Die Dimensionen dieser Projekte sind beeindruckend: Ein geplanter Standort wird eine Fläche von sagenhaften 59,1 Quadratkilometern einnehmen, was fast der Größenordnung von Manhattan entspricht. Damit zeigt Zuckerberg, dass Meta ernsthaft im KI-Wettlauf mit Größen wie OpenAI und Google konkurrieren möchte, was auch in der Ankündigung von Econotimes zu lesen ist.

Strategische Investitionen und KI-Clusters

Ein weiterer großer Schritt ist die Etablierung von KI-Clustern, unter anderem der Hyperion-Cluster, der in den kommenden Jahren auf bis zu fünf Gigawatt skalieren soll. Dies wird als eines der leistungsstärksten Rechenzentren der Welt angesehen. Zuckerberg hat in der Vergangenheit auf Threads erklärt, dass diese Cluster in der Lage sein werden, immense Arbeitslasten zu bewältigen und damit die Grundlagen für „Superintelligenz“ zu legen – eine KI-Form, die laut Meta die intelligentesten Menschen übertreffen könnte.

Die wirtschaftlichen Zahlen stützen diese gewaltigen Pläne: Meta hat im letzten Jahr über 160 Milliarden Dollar Umsatz erzielt, hauptsächlich durch Online-Werbung. Trotz Bedenken von Investoren bezüglich einer hohen Ausgabe in Höhe von bis zu 72 Milliarden Dollar für 2025, zeigt die Aktienentwicklung des Unternehmens, dass die Anleger optimistisch bleiben. Die Aktien stiegen in diesem Jahr um über 20% und allein am Tag der Ankündigung der Investitionen um 1%.

Ein neues Kapitel in der KI-Entwicklung

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Umstrukturierung der KI-Abteilung, die nun als „Superintelligence Labs“ firmiert. Diese Reform wurde nach Rückschlägen beim Llama 4-Modell und einem Abgang wichtiger Mitarbeiter erforderlich. Die neue Führung unter Alexandr Wang, dem ehemaligen CEO von Scale AI, und Nat Friedman, dem ehemaligen Chef von GitHub, soll frischen Wind in die Projekte bringen.

Diese Entwicklungen zeigen, dass Metas Ambitionen weit über die gegenwärtigen Anwendungen hinausgehen. Die Abteilung wird voraussichtlich zur Entwicklung von neuen KI-Anwendungen, Smart Glasses und fortgeschrittenen Werbetools beitragen. Analyst Gil Luria kommentierte, dass die aktuelle KI-Strategie von Meta auch dazu dient, bereits jetzt die Werbeeinnahmen zu verbessern und die Position im Markt nachhaltig zu stärken. Doch es bleibt abzuwarten, ob Meta sein Open-Source-Behemoth-Modell endlich zugunsten eines geschlossenen Systems aufgeben wird, um eine effizientere Kontrolle zu erlangen.

Mit den genannten Initiativen zeigt Meta, dass der Wettbewerb um die Vorherrschaft im Bereich der künstlichen Intelligenz intensiver denn je ist. Die Entwicklungen und Herausforderungen rund um die Technologie, einschließlich der Geschehnisse rund um die KI-Modelle von Elon Musk, machen deutlich, wie vorsichtig das Unternehmen agieren muss. In einer Zeit, in der neue Technologien exponentiell voranschreiten, gilt es, durch kluge Entscheidungen die eigene Marktstellung nicht nur zu festigen, sondern auszubauen.

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OrtNew Albany, Ohio, USA
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