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Trump droht mit 25% Zöllen: EU reagiert scharf auf Handelskrieg!

Trump droht mit 25 Prozent Zöllen auf EU-Importe – die Reaktion aus Brüssel kommt prompt!

Ein Sturm zieht auf! US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass er 25 Prozent Zölle auf Importe aus der Europäischen Union erheben will. In einem schockierenden Statement behauptete er, die EU sei gegründet worden, um die Vereinigten Staaten „zu schädigen“. Diese explosive Aussage fiel während der ersten Kabinettssitzung am Mittwoch.

„Es wird 25 Prozent sein, ganz allgemein“, erklärte Trump den Reportern. „Und das betrifft Autos und alle anderen Dinge.“ Mit dieser Drohung zielt er direkt auf die Handelsbeziehungen zwischen den USA und Europa ab, die bereits angespannt sind.

Handelskrieg in Sicht?

Trump wiederholte seine altbekannten Vorwürfe, dass die USA im Handel unfair behandelt werden. „Die 27 Mitgliedsstaaten der EU akzeptieren keine US-Autos und Agrarprodukte, während wir alles von ihnen nehmen“, so Trump. Aktuell erhebt die EU einen Zoll von 10 Prozent auf US-Fahrzeugimporte – das Vierfache des Zolls, den die USA auf europäische Pkw erheben.

Doch das ist nicht alles! Die USA haben einen satten Zoll von 25 Prozent auf importierte Pick-up-Trucks. „Sehen wir es mal ehrlich: Die Europäische Union wurde gegründet, um die Vereinigten Staaten zu schädigen“, betonte Trump und fügte hinzu: „Das ist der Zweck, und sie haben das gut gemacht.“

Die Reaktion aus Brüssel ließ nicht lange auf sich warten. Die Europäische Kommission, das Exekutivorgan der EU, erklärte, dass der größte Einzelmarkt der Welt ein „Segen“ für die USA gewesen sei. Ein Sprecher kündigte an: „Die EU wird entschieden und sofort gegen ungerechtfertigte Handelsbarrieren reagieren, einschließlich wenn Zölle verwendet werden, um legale und nicht-diskriminierende Politiken herauszufordern.“

Politische Spannungen und NATO-Bedenken

Die Handelsankündigung von Trump kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Spannungen zwischen Washington und Brüssel aufgrund seiner „America First“-Politik steigen. Besondere Besorgnis herrscht über Trumps Engagement für die Sicherheit Europas und die Zukunft der NATO. Sein Umgang mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und seine verbalen Angriffe auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj haben die Sorgen in Europa verstärkt.

Der designierte Kanzler Deutschlands, Friedrich Merz, äußerte sich am Montag besorgt über die Abhängigkeit Deutschlands von den USA. „Wir müssen Unabhängigkeit von den USA erreichen“, sagte Merz, der nach der Wahl am Sonntag eine Koalitionsregierung bilden möchte. Er stellte in Frage, ob die NATO in ihrer jetzigen Form bestehen bleibt und ob Europa schneller eine eigene Verteidigungsfähigkeit aufbauen muss.

In einem Interview mit Fox News versuchte der US-Außenminister Marco Rubio, die Bedenken über die Zukunft der NATO zu zerstreuen. „Meine Reaktion ist, dass die NATO nicht in Gefahr ist. Das Einzige, was die NATO gefährdet, sind unsere NATO-Verbündeten, die kaum Militärs haben oder deren Militärs nicht sehr fähig sind, weil sie 40 Jahre lang kein Geld dafür ausgegeben haben“, erklärte Rubio.

Die Situation ist angespannt, und die Welt schaut gebannt zu, wie sich dieser Handelskonflikt zwischen den USA und der EU weiterentwickeln wird!