
Julian McPhillips, ein herausragender Anwalt in Montgomery, ist am 12. April 2025 im Alter von 78 Jahren nach einer prolongierten Krankheit verstorben. McPhillips war ein Senior Partner, Präsident und Gründungspartner der Kanzlei McPhillips Shinbaum LLP. Er wurde für seine Arbeit als Bürgerrechtsanwalt und Prozesanwalt anerkannt.
Zu seinen bedeutendsten Leistungen gehörten die Sicherung von Urteilen gegen staatliche Beamte wegen verfassungswidriger Handlungen, die Förderung von Staatsanstellungen für Minderheiten und die Bekämpfung von Polizeigewalt. McPhillips besuchte die Princeton University für seinen ersten Abschluss und erwarb seinen Juris Doctor an der Columbia University. Zudem gründete er das Scott & Zelda Fitzgerald Museum.
Ein persönliches Vermächtnis
Julian McPhillips hinterlässt seine Frau Leslie und deren drei Kinder. Im Juni plant die Familie eine öffentliche Gedenkfeier sowie eine private Beerdigung.
Bereits früher in seiner Karriere hatte McPhillips auf sich aufmerksam gemacht. Am 17. April 2018 erschien sein Buch mit dem Titel „From Vacillation to Resolve“, das seine Senior Thesis von 1968 behandelt. Diese Veröffentlichung fand genau 50 Jahre nach der ursprünglichen Abgabe der Arbeit an der Princeton University statt. McPhillips, bekannt für seinen Einsatz gegen Polizeigewalt, Unternehmensmissbrauch und Diskriminierung, wird als ein bedeutender Bürgerrechtsanwalt und ehemaliger US-Senatskandidat aus Alabama beschrieben. Das Buch beleuchtet die Rolle der Französischen Kommunistischen Partei im Widerstand gegen die Nazis während des Zweiten Weltkriegs und zeigt die Tiefe von McPhillips‘ Engagement für soziale Gerechtigkeit.
Darüber hinaus trat McPhillips am 21. April 2018 um 11 Uhr auf der Alabama Book Fair in Montgomery auf und stellte sein Werk vor, was die breite Anerkennung seiner Arbeit unterstreicht. Neben „From Vacillation to Resolve“ hat er auch andere bedeutende Veröffentlichungen wie „The People’s Lawyer“ und „Civil Rights in My Bones“ verfasst.