Revolution im Quantencomputing: Forscher meistern neue Zuweisungsstrategien

Revolution im Quantencomputing: Forscher meistern neue Zuweisungsstrategien

Den Haag, Niederlande - Quantum Computing hat das Potenzial, die Welt, wie wir sie kennen, grundlegend zu verändern. Doch während dieser innovative Ansatz zur Verarbeitung von Informationen große Hoffnungen weckt, gibt es auch erhebliche Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Forscher am Institut für Informatik der LMU München haben sich damit beschäftigt, was es braucht, damit die Technologie auch wirklich funktioniert: die Software, die das verteilte Quantencomputing unterstützt.

In der aktuellen Forschung wird ein klarer Fokus auf die effiziente Zuteilung von Qubits über ein Netzwerk von Prozessoren gelegt. Die Ergebnisse zeigen, dass innovative Algorithmen entwickelt wurden, die es ermöglichen, Kommunikationskosten zwischen Prozessoren zu minimieren, während sie gleichzeitig die Struktur von Schaltkreisen und die Veränderungen der Netzwerkkonnektivität im Auge behalten. Dieses verteilte Quantencomputing zielt darauf ab, mehrere kleinere Quantencomputer zu verbinden, um komplexe Probleme zu lösen, was besonders in Zeiten steigender Anforderungen an Rechenleistung und Datenverarbeitung von Bedeutung ist.

Herausforderungen im Quantencomputing

Die Optimierung der Zuteilungsstrategien für Qubits ist daher von entscheidender Bedeutung, um den Konsum von quantenbasierten Ressourcen zu minimieren und die Kommunikationskosten zu senken. Mehrere Forschungsansätze, einschließlich evolutionärer Algorithmen und der simulierten Abkühlungsverfahren, bieten vielversprechende Lösungen. Studien zeigen, dass diese neuen Algorithmen gegenüber traditionellen Methoden signifikante Einsparungen bei den Kommunikationskosten erzielen können, mit einer Reduktionsrate von 13 % bis 70 %.

Optimierung von Quanten-Schaltkreisen

Nature wird dafür ein Zwei-Ebenen-Optimierer eingesetzt, der darauf abzielt, die Kommunikationsanforderungen eines großen, monolithischen quantenmechanischen Schaltkreises zu minimieren. Diese Methodik zerlegt den Schaltkreis: Auf der ersten Ebene werden die Qubits in nahezu ausgewogene Partitionen aufgeteilt, während die zweite Ebene darauf abzielt, die erforderlichen Teleportationen zu optimieren.

Ein Beispiel aus dieser Methode zeigte die Verteilung eines Schaltkreises mit sechs Qubits und 27 Toren: Die Ergebnisse der ersten Ebene beinhalteten 13 nicht-lokale Tore und 26 Kommunikationsanforderungen. Mit dem gezielten Ansatz konnten die Forscher die Gesamtanzahl der notwendigen Teleportationen auf 14 reduzieren, was den praktischen Nutzen solcher Strategien unterstreicht.

Die Zukunft des verteilten Quantencomputings

Niederländischen Organisation für angewandte wissenschaftliche Forschung (TNO) zeigen, dass DQC verschiedene Quantengeräte kombiniert, um die Rechenressourcen zu erhöhen. Dies bietet nicht nur Möglichkeiten zur Verbesserung der Rechenleistung, sondern ermöglicht auch sichere Berechnungen, bei denen Daten ohne Offenlegung gemeinsam analysiert werden können.

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OrtDen Haag, Niederlande
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