Reisen

DSC-Nachwuchs: Erfolge trotz finanzieller Herausforderungen!

Der Nachwuchs des Dresdner SC (DSC) steht vor finanziellen Herausforderungen, trotz bereits erzielter Erfolge in kurzer Zeit. Die Gesamtkosten für eine Saison werden auf etwa 400.000 Euro geschätzt. Dabei entfallen rund 250.000 Euro auf die Gehälter von vier hauptamtlichen Trainern und Helfern, während etwa 95.000 Euro für Reise- und Hotelkosten anfallen. Einnahmequellen sind zum einen die Spartenbeiträge der Spieler und Spielerinnen, zum anderen die Unterstützung durch Sponsoren, wie die PNP berichtete.

Vorstand Stefan Liebergesell äußerte sich zu den Fortschritten in der Vermarktung des Nachwuchs, betonte jedoch, dass die Absage des Yorma’s-Cups, eines etablierten Turniers, zu fehlenden Einnahmen geführt hat. Christian Schreiner ist für die Planung und Verwaltung im Nachwuchsbereich verantwortlich. Trotz der Herausforderungen gibt es Zufriedenheit über die sportlichen Leistungen, mit dem Ziel, im 5-Sterne-Konzept des DEB gut abzuschneiden; in den letzten Jahren wurden dabei drei Sterne erreicht. Allen Unterstützern des DSC-Nachwuchs wurde gedankt. Interessierte können sich per E-Mail an sponsoring@dsc-nachwuchs.de wenden, um den Nachwuchs zu unterstützen.

Talente fördern im Fußball

Die Fußballabteilung des Dresdner SC 1898 sieht sich als Talenteschmiede im Einzugsgebiet. Die Arbeit im Jugendbereich wird als wichtige Investition in die Zukunft wahrgenommen. Ein einheitlicher, altersgerechter Ausbildungsstandard soll die nachhaltige Entwicklung eigener Talente fördern. Laut der Webseite des Vereins werden insgesamt 17 Mannschaften mit über 400 Kindern im Nachwuchsbereich aktiv betreut, von der A-Jugend (U19) bis zu den Minis (U5). Alle Jungen und Mädchen erhalten eine fundierte fußballerische Ausbildung.

Das Nachwuchsfußball-Konzept umfasst Techniktraining, Taktikschulung sowie individuelles Torwarttraining. Die Trainingsbedingungen im Sportpark Ostra (Dresden-Friedrichstadt) sind durch mehrere Rasen- und zwei Kunstrasenplätze gewährleistet, wie die Informationen auf der Webseite dsc1898.de zeigen.