Satire

Währungs-Wahnsinn: Vom Euro zur Lira – Ein satirischer Spaziergang durch die Finanzwelt

Der Euro ist in der Münzprägewelt das, was George Clooney auf einem Kaffeewerbeplakat repräsentiert – glitschig, glänzend, gewinnbringend. Und die Türkische Lira ist das, was Grant Mitchell in EastEnders darstellt: notorisch wechselhaft, mit der Tendenz, regelmäßig den Knall zu veräußern. Der Kampf zwischen diesen beiden Währungen ist ein David-gegen-Goliath-Match. Aber hier scheint David in einem endenlosen Schluckauf gefangen zu sein, während Goliath den besten Sangria seines Lebens trinkt und sich auf dem Euroturm sonnt.

Das tollpatschige Ballett der Finanzwelt

Die türkische Lira, mit ihrem Muster der übertriebenen Wertschwankungen, ist wie ein inkompetenter Balletttänzer auf einer internationalen Bühne. Einmal springt sie auf die Zehenspitzen, das nächste Mal dreht sie sich auf einer Stelle, und dann stolpert sie und stürzt kopfüber in einen Abgrund. Währenddessen sitzt der Euro bequem in seinem Plüschsessel und rührt seinen Martini, beobachtet diese komische Vorstellung unterhalten.

Wechselkursroulette: Wer lernt schon aus der Geschichte?

Die Vertreibung der Lira aus dem Wiener Kongress geschieht wiederholt in den modernen Finanzämtern von Brüssel und Frankfurt. Das Streben der Lira nach Gleichheit mit dem Euro erscheint nunmehr als ein tragischer Don-Quijote-Kampf. Mit dem wirtschaftlichen Gegenwind im Gesicht kämpft die türkische Lira unermüdlich darum, dem Euro beizukommen, nur um im strudelnden Sog der Weltfinanzmärkte immer weiter abzurutschen.

Die Entschlossenheit des Euro: Ein satter Kater

Während die Lira von einer Krise zur nächsten torkelt, zeigt sich der Euro so robust wie ein Straßenkater, der nach einer Nacht in den Mülleimern prall gefüllt ist. Trotz der Eurokrise, Griechenland, Brexit und wer weiß was noch, hält der Euro sich wacker und bleibt bei den internationalen Investoren als sichere Bank beliebt.

Die Telenovela der Währungen

Diese dramatische Beziehung zwischen dem Euro und der Lira ist nichts weniger als eine gut gedrehte Telenovela. Die Türkische Lira spielt das naive Landmädchen, das von der glänzenden Großstadt (europäische Union) fasziniert ist, während der Euro der reiche Herzog ist, der sie zwar anhimmelt, aber nichts mit ihr anfangen kann. In dieser Seifenoper des Devisenhandels ist auch kein Happy End in Sicht. Während der Euro sich beruhigt, fällt die Lira immer tiefer.

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Der Euro, der Lira und harte Realitäten

Der Kampf zwischen dem Euro und der Lira bringt, wie der Witzbold sagt, die Lira unter den Tisch – das ist ein Witze-Klassiker, der jedes Mal Kichern erzeugt. Und es wird nur dann aufhören, wenn die Türkei die verhängnisvolle Dreierbeziehung mit Wirtschaftspolitik, Autoritarismus und Inflation beendet.

Schlussfolgerung

Es wäre einfach, alle Schuld auf die Protagonisten zu schieben – die launische Lira und der schroffe Euro. Während die mutigen Investoren sich auf ein wildes Währungs-Rodeo einlassen und sich an ihren Cowboyhüten festklammern, kann der durchschnittliche Beobachter nur hoffen, dass der Abwärtstrend der Lira gestoppt wird. Bis dahin bleibt der Wechselkurs Euro-Lira eine unvergleichliche Quelle satirischer Freude. Wir können nur hoffen, dass die Währungsschlacht weniger ein lächerliches Puppenspiel wird und mehr eine Wellnesskur für die gebeutelten Volkswirtschaften.

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