Hogia ernennt David Wallgren: Neuer Kurs für Fähr- und Hafenlösungen!

Hogia ernennt David Wallgren zum Geschäftsführer von Hogia Ferry Systems. Digitale Lösungen optimieren Hafenoperationen und Logistikflüsse.

Hogia ernennt David Wallgren zum Geschäftsführer von Hogia Ferry Systems. Digitale Lösungen optimieren Hafenoperationen und Logistikflüsse.
Hogia ernennt David Wallgren zum Geschäftsführer von Hogia Ferry Systems. Digitale Lösungen optimieren Hafenoperationen und Logistikflüsse.

Hogia ernennt David Wallgren: Neuer Kurs für Fähr- und Hafenlösungen!

In der dynamischen Welt der Schifffahrt und des Hafenmanagements tut sich einiges. Eine besonders spannende Neuigkeit ist die Ernennung von David Wallgren zum neuen Geschäftsführer von Hogia Ferry Systems. Wallgren, der zuvor bei der DFDS Group tätig war, bringt über 25 Jahre Erfahrung in Hafen- und Schifffahrtsoperationen mit. Seine Karriere begann als Hafenarbeiter im Hafen von Göteborg – eine Erfahrung, die ihm in seiner neuen Rolle sicher zugutekommen wird. Als Business Unit Manager wird Wallgren die Entwicklung des neuen Transportsektors Ports & Shipping leiten und IT-Lösungen für Terminal- und Schifffahrtsoperationen entwickeln. So berichtet Marine Technology News über die Bedeutung dieser Rolle.

Wallgren hat sich in der Branche bereits einen hervorragenden Ruf erarbeitet, indem er in operativen, kommerziellen und strategischen Positionen tätig war. Zuletzt war er als Business Development Manager bei Gothenburg RoRo Terminal aktiv. Unter seiner Führung sollen starke Kundenbeziehungen weiter ausgebaut sowie Geschäftsprozesse optimiert werden. Der Sektor Ports & Shipping umfasst Hogia Ferry Systems und Hogia Terminal Systems mit rund 50 Mitarbeitenden in Schweden und Finnland. Dabei bietet Hogia Ferry Systems Buchungs- und Ticketlösungen für Fähr- und Schifffahrtsbetreiber an, während Hogia Terminal Systems digitale Lösungen zur Optimierung des Terminalmanagements bereitstellt.

Digitalisierung der Hafenabläufe

Doch das ist nicht alles. Auch der Portsmouth International Port hat mit Hogia einen bedeutenden Schritt in Richtung Digitalisierung gemacht. Das britische Hafenunternehmen hat einen Vertrag mit Hogia über ein Terminal Operating System (TOS) abgeschlossen, das die Verwaltung des Frachttransports digitalisieren soll. Wie Maritime Executive berichtet, ist Portsmouth der zweitgrößte Kanalhafen im Vereinigten Königreich und bietet die meisten Fährverbindungen.

Durch das TOS soll die Effizienz des Terminals deutlich gesteigert werden. Die Software ermöglicht eine gemeinsame Plattform für das Hafenpersonal und die Fährbetreiber. Außerdem bietet sie eine offene Schnittstelle, die die Integration von Drittanbieteranwendungen erleichtert. So können Fracht Einheiten schnell am Terminal registriert und spezifischen Standorten zugewiesen werden. Dies ist eine herausragende Neuheit, die die Operationsoptimierung im Hafenbereich fördert.

Technologische Unterstützung durch Fujitsu

Ein weiterer Player im Bereich der Digitalisierung ist Fujitsu, ein führendes Technologieunternehmen, das digitale Transformationen in über 100 Ländern vorantreibt. Mit einem breiten Spektrum von Lösungen, die auf fünf Schlüsseltechnologien basieren – darunter Künstliche Intelligenz und Datenanalyse – unterstützt Fujitsu den Verkehrssektor bei seiner digitalen Transformation. Laut Fujitsu wird dabei auf innovative Ansätze gesetzt, um herausfordernde Probleme nachhaltig zu lösen.

Der Einsatz digitaler Lösungen ermöglicht eine stärkere Vernetzung im Verkehrssektor, was auch Zielen wie der Reduzierung von Kohlenstoffemissionen und der Optimierung des Flottenmanagements dient. Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile, die eine digitale Transformation mit sich bringt, und setzen auf moderne Technologien, um ihre Effizienz und ihren Service zu steigern. Es ist klar, dass in der maritimen Industrie ein Umbruch stattfindet, der neue Maßstäbe setzen wird.

Mit David Wallgren an der Spitze von Hogia und den fortschrittlichen Initiativen wie dem TOS im Portsmouth International Port steht die Branche an einem entscheidenden Punkt. Die Synergien zwischen innovativen Technologien und erfahrenen Führungskräften könnten das Zeug dazu haben, die maritimen logistischen Abläufe grundlegend zu revolutionieren. Da bleibt also abzuwarten, wie sich die Entwicklungen im Ports & Shipping Sektor entfalten werden – auf jeden Fall bleibt das Geschehen spannend!