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Bitcoin-Crash 2025: Peterffys Warnung vor Kettenreaktion erschüttert Märkte!

Am 20. Januar 2025 äußerte Thomas Peterffy, Vorsitzender von Interactive Brokers, seine Besorgnis über potenzielle Risiken von Bitcoin und anderen Kryptowährungen. In seinen Bemerkungen wies er auf die Möglichkeit eines hypothetischen Bitcoin-Crashs hin, der im Laufe des Jahres 2025 zu einer großen Bedrohung für die Aktienmärkte werden könnte. Peterffy bezeichnete Bitcoin als eine „gefährliche“ Investition und kritisierte die Kryptowährungen als „Hirngespinst“ ohne echten Wert.

Ein plötzlicher Rückgang des Bitcoin-Kurses um 30 bis 50 Prozent könnte aus Peterffys Sicht eine Kettenreaktion auslösen, die nicht nur die Märkte erschüttern, sondern auch zu Insolvenzen führen und Clearingstellen überfordern könnte. Interactive Brokers hat bereits Maßnahmen ergriffen, indem das Bitcoin-Engagement der Kunden auf maximal 10% ihres Vermögens begrenzt wird. Zudem empfiehlt Peterffy, lediglich 2-3% des Nettovermögens in Bitcoin zu investieren. Trotz seiner Bedenken erwartet er, dass ein Rücksetzer an den Börsen nicht allzu dramatisch ausfallen wird und bleibt optimistisch für den US-Markt in den nächsten vier Jahren.

Zusätzliche Informationen zur Bitcoin-Situation

Wie [krypto-magazin.de](https://www.krypto-magazin.de/bitcoin-crash-2025-thomas-peterffy-warnt-vor-kettenreaktion-die-aktienmaerkte-erschuettern-koennte/) berichtet, beobachtet Peterffy auch die zunehmende Verflechtung zwischen Kryptowährungen und traditionellen Finanzinstituten, die systemische Risiken bergen könnte. Interessanterweise nennt JP Morgan vier Gründe, warum Bitcoin im Jahr 2025 eine dominante Rolle spielen könnte: unvorhersehbare politische Entwicklungen, eine Etablierung von Bitcoin als führenden Akteur im Krypto-Fonds, neue Smart-Contract-Fähigkeiten und einen Zeitbedarf für die Entwicklung von Altcoin-Projekten.

Darüber hinaus merkt Jean-Francois Rochet von Ledger an, dass sicherheitsbedingte Vorfälle, die im vergangenen Jahr über drei Milliarden Dollar kosteten, zu einem Anstieg der Nutzer von Hardware-Wallets geführt haben. Dies signalisiert ein wachsendes Interesse an der Eigenverwaltung von Kryptowährungen und ein schwindendes Vertrauen in zentralisierte Börsenplattformen.