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Towerstars enttäuschen beim Heimspiel: Klarer 2:5-Niederlage gegen Dresden!

Enttäuschung pur beim Heimdebüt der Ravensburg Towerstars in der DEL2: Nach einer starken Vorbereitung verlieren sie am Sonntag gegen die Dresdner Eislöwen deutlich mit 2:5 und zeigen alarmierende Mängel in der Offensive und im Powerplay, wie Trainer Bo Subr unmissverständlich feststellt!

Nach einem stürmischen Auftakt in der neuen DEL2-Saison erlitten die Ravensburg Towerstars am Sonntag einen herben Rückschlag. Gegen die Dresdner Eislöwen hatten die heimischen Schlittschuhjunker nicht nur Schwierigkeiten im Abschluss, sondern auch im eigenen Überzahlspiel. Am Ende mussten sie sich mit 2:5 geschlagen geben, und die Enttäuschung war Trainer Bo Subr ins Gesicht geschrieben. „Wir müssen an vielen Dingen arbeiten“, bekannte der Coach, während er die bleibenden Fragen nach der fehlenden Offensivkraft wälzte.

Im Vergleich zum überraschenden Sieg in Crimmitschau stand Robbie Czarnik, der am Freitag knapp gefehlt hatte, nun wieder auf dem Eis. Die Rückkehr des US-Amerikaners sollte für frischen Wind sorgen, doch die Eislöwen hatten andere Pläne. Bei einem vergleichsweise unangenehmen Heimspiel in der CHG-Arena zeigte sich die Mannschaft aus Dresden als überaus effektiv.

Eislöwen schnappen sich die Initiative

Die erste Spielminute verging ohne nennenswerte Aufregung, doch dann nahm das Spiel Fahrt auf! Kaum hatten die Eislöwen ihre erste Strafzeit verursacht, nutzten sie die Überzahl, um sofort zuzuschlagen. Johan Porsberger schoss nach nur neun Sekunden zum 1:0 für das Auswärtsteam ein! Für die Towerstars war das ein Schock, sie mussten sich erstmal fangen.

Doch dann kam der große Moment für die Ravensburger: Nach einem beeindruckenden Zusammenspiel brachte der neue Kapitän Maximilian Hadraschek mit einem genialen Pass Lukas Mühlbauer ins Spiel, und der netzte ein! Der Ausgleich schien das Team zu beflügeln, und nur wenige Augenblicke später sorgte Adam Payerl für die überraschende Führung. Das 2:1 jagte die Stimmung zur Höchstform.

Unnötige Fehler kosten die Führung

Doch der Jubel währte nur kurz. In typischer Manier kamen die Eislöwen postwendend zurück und machten aus dem 2:1 schnell ein 2:2, als Andrew Yogan in Überzahl das Netz traf. Der Druck auf die Towerstars wuchs erneut. Sebastian Gorcik schnappte sich dann den Puck und schickte die Eislöwen in die Führung. Spätestens jetzt hatte Ravensburg das Gefühl für das Spiel verloren.

Im Schlussabschnitt sahen die Towerstars trotz aller Bemühungen der Gastgeber kaum gefährliche Chancen. Ein überflüssiger Puckverlust hier, ein wackeliges Überzahlspiel dort – selbst als die Eislöwen eine Strafe abgaben, blieb der große Wurf aus. Stattdessen war es Oliver Granz, ein ehemaliger Towerstar, der in der 53. Minute mit dem 4:2 für die Dresdner die Entscheidung herbeiführte.

Mit einem leeren Tor in der Schlussminute stellten die Eislöwen schließlich auf 5:2, was das vorzeitige Aus für die Towerstars im ersten Heimspiel der Saison besiegelte. „Bei vielen Aktionen sind wir einfach zu leichtfertig gewesen,“ analysierte Subr nach dem Schlusspfiff. Ein Wochenende der gemischten Gefühle für die Ravensburg Towerstars – die Fans hatten mehr erwartet!

Die Towerstars müssen sich schleunigst wieder fangen, denn die nächste Herausforderung wartet schon am Horizont. Die heißbegehrte DEL2 wird alles abverlangen, und die Mannschaft muss ihre Fehler schleunigst abstellen, um weiter im Rennen um die Spitzenplätze zu bleiben.

NAG Redaktion

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